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„Energiewende in einer Sackgasse“: Wissenschaft, Technik und die Grenzen des politischen Traums

Published On: 15. Oktober 2023 16:15

Mit technischen Innovationen versuchen Wissenschaftler und Techniker, die Auswirkungen der Verbote zu begrenzen und dennoch eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Dieser Ehrgeiz erinnert an die Zeiten der DDR, als es ebenfalls darum ging, unter restriktiven und bürokratisch-planwirtschaftlichen Bedingungen die besten Lösungen zu finden. Das „Kraftwerkstechnische Kolloquium“ der Technischen Universität Dresden fand bereits zum 55. Mal statt und brachte Wissenschaftler und Fachleute aus den Bereichen Konstruktion, Betrieb, Bau und Service von konventionellen Kraftwerken sowie der Strom- und Wärmeerzeugung zusammen. Rund 900 Teilnehmer und 100 Aussteller waren in Dresden vertreten.

Bei dem Kolloquium wurden verschiedene Vorträge gehalten und Diskussionen geführt, bei denen sowohl offizielle als auch inoffizielle Aussagen gemacht wurden. Besonders deutlich waren die Ausführungen des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), der die deutsche Energiepolitik kritisierte und eine Rückkehr zur heimischen Atomkraft, Gas und Braunkohle forderte. Diese Kritik stieß auf Zustimmung, da viele europäische Regierungen ebenfalls unzufrieden mit der deutschen Energiepolitik sind. Die Sorge vor möglichen Gegenreaktionen aus der Bevölkerung im Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen in Sachsen im nächsten Jahr ist berechtigt.

Eine Podiumsdiskussion zeigte deutliche Meinungsverschiedenheiten, bei denen weniger auf konkrete Fragen eingegangen wurde, sondern eher allgemeine Aussagen gemacht wurden. Ein Praktiker aus der Saale-Energie GmbH brachte etwas Bodenständigkeit in die Diskussion und hinterfragte die Kompetenz der Teilnehmer. Es wurde auch vorgeschlagen, auf die Produktion einfacher energieintensiver Rohstoffe wie Ammoniak zu verzichten und diese stattdessen zu importieren. Diese Idee wurde jedoch kontrovers diskutiert, da es schwierig ist, einfache Grundstoffe von höher veredelten Produkten abzugrenzen. Die Diskussion über die Atomkraft wurde als abgeschlossen erklärt, obwohl die Folgen der deutschen Energiepolitik weiterhin für Diskussionsstoff sorgen werden.

Ein Vertreter der Wasserstoffwirtschaft betonte die Bürokratie und die langfristige Entwicklung dieser Branche. Der schnelle Ausstieg hat jedoch Vorrang vor dem langsamen Einstieg in alternative Energien. Ein Keynote-Sprecher thematisierte die Bedingungen für den Import von Wasserstoff und wies auf die politischen Verhältnisse in den Exportländern hin. Es ist wichtig, den Blick über Deutschland hinaus zu richten und die Bedingungen für den Wasserstoffimport zu berücksichtigen

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„Sackgasse Energiewende“: Wissenschaft und Technik und der Luftraum des politischen Traums

Mit technischen Finessen versuchen, die Folgen von Verbotspolitik zu begrenzen und die Energieversorgung trotzdem sicherzustellen, das ist der Ehrgeiz der Wissenschaftler und Techniker – wie zu Zeiten der DDR, wo es ebenso galt, unter Restriktionen und bürokratisch-planwirtschaftlichen Bedingungen beste Lösungen zu finden. Zum 55. Mal fand in Dresden das „Kraftwerkstechnische Kolloquium“ der Technischen Universität statt. Es ist ein Treffen von Wissenschaftlern und Fachleuten aus Konstruktion, Betrieb, Errichtung und Service vorwiegend konventioneller Kraftwerke und des Handlings der Produkte Strom und Wärme. Rund 900 Teilnehmer und 100 Firmenaussteller trafen sich in Elbflorenz. Nachfolgend einige Impressionen von Vorträgen und Randgesprächen beim Kraftwerk-Kolloquium, von offiziellen und inoffiziellen Aussagen, von Gesagtem und nicht Gesagtem, Vorder- und Hintergrundinformationen. Wie bei jedem ordentlichen Kongress standen auch beim diesjährigen

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