Skandal um Antisemitismus erschüttert die Bundesliga
Von Kai Rebmann
Kann ein Profi, der den Verdacht auf sich gezogen hat, mit dem Hamas-Terror zu sympathisieren, noch für die deutsche Nationalmannschaft spielen? Ja! Sagt zumindest der DFB in Regenbogenfarben. Der DFB nutzt jede Gelegenheit, den Sport auf politisch überkorrekte Weise zu instrumentalisieren. Am Freitag durfte Yusuf Kabadayi beim U20-Länderspiel in Portugal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft tragen, als ob nichts passiert wäre. Aber es ist eine Menge passiert. Am Dienstag hatte der Bayern-Profi, der an den FC Schalke 04 ausgeliehen ist, auf Instagram ein Bild mit Palästina-Flaggen und erhobenen Fäusten gepostet. Dazu schrieb er: „I stand with Palestine.“ Und das nur drei Tage nach dem barbarischen Hamas-Überfall auf die Zivilbevölkerung in Israel. Jemand in der PR-Abteilung seines Arbeitgebers hat den Post jedoch schnell gelöscht. Die verstörende Botschaft war jedoch bereits in der Welt. Der DFB schweigt dazu. Stattdessen folgte eine Erklärung von Kabadayi, die nicht überzeugend klingt. Ähnlich dünn liest sich die Erklärung des FC Schalke 04. Der Verein verur
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Antisemitismus-Skandal erschüttert die Bundesliga
Von Kai Rebmann Kann ein Profi, der sich selbst dem Verdacht ausgesetzt hat, mit dem Hamas-Terror zu sympathisieren, noch für die DFB-Auswahl spielen? Ja! Sagt zumindest der Regenbogen-DFB. Der ansonsten keine Gelegenheit auslässt, den Sport in politisch fast schon überkorrekter Weise zu instrumentalisieren. Jetzt durfte Yusuf Kabadayi am gestrigen Freitag beim Länderspiel der U20 in Portugal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft tragen – so, als sei nichts gewesen! Passiert ist aber eine ganze Menge. Am Dienstag hatte der an den FC Schalke 04 ausgeliehene Bayern-Profi auf Instagram ein Bild mit mehreren Palästina-Flaggen und drei erhobenen Fäusten gepostet. Dazu stand der Text zu lesen: „I stand with Palastine.“ Und das nur drei Tage nach dem barbarischen Hamas-Überfall auf die Zivilbevölkerung in
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