Zwölf Journalisten getötet seit Beginn der Gewalt im Nahost-Konflikt

15. Okt. 2023, 17:38 Uhr: Laut dem Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden seit dem erneuten Ausbruch der Gewalt im Nahen Osten bereits zwölf Journalisten bei ihrer Arbeit getötet. Acht weitere wurden verletzt. Die Organisation fordert Maßnahmen, um die Sicherheit der Berichterstatter in Kriegsgebieten zu gewährleisten. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Ahmed Tawfeq apaimages

Die Non-Profit-Organisation „Komitee zum Schutz von Journalisten“ (Committee to Protect Journalists; CPJ) mit Sitz in den USA berichtet, dass seit Beginn des erneuten Nahost-Konflikts bereits zwölf Journalisten getötet wurden. Zwei weitere Journalisten werden noch vermisst und acht wurden verletzt. Besonders gefährdet sind die Journalisten, die aus Gaza berichten, da sie während der israelischen Invasion einem hohen Risiko ausgesetzt sind, verletzt oder getötet zu werden. In den ersten acht Tagen des Konflikts wurden bereits zehn palästinensische Journalisten und ein israelischer Kollege getötet. Ein weiterer Journalist wurde im Libanon durch israelischen Beschuss getötet. Sherif Mansour, CPJ-Programmkoordinator für den Nahen Osten und Nordafrika, betonte, dass Journalisten Zivilisten sind, die in Krisenzeiten wichtige Arbeit leisten und nicht zum Ziel von Kriegsparteien werden sollten. Um den hohen Tribut zu stoppen, müssen alle Parteien Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Journalisten zu gewährleisten.

Das CPJ, das weltweit für Pressefreiheit und die Rechte von Journalisten eintritt, hat seinen Hauptsitz in den USA. Die Organisation finanziert sich ausschließlich durch Spenden und lehnt Zuwendungen von Regierungen ab. Sie führt ein Register von Journalisten, die während ihrer beruflichen Tätigkeit getötet wurden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Dies betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert und mehrere soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus abseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Ihnen unsere Artikel gefallen, teilen Sie sie bitte überall, wo Sie aktiv sind. Das ist möglich, da die EU weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten hat. Anmerkung: Allerdings hat Österreich am 13. April eine Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Daher bitten wir Sie, vorerst in Österreich unsere Beiträge nicht in den sozialen Medien zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

Original Artikel Teaser

Nahost-Konflikt: Seit Gewalt-Ausbruch zwölf Journalisten getötet

15 Okt. 2023 17:38 Uhr Die Journalisten-Organisation CPJ berichtet, dass seit dem neuerlichen Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten bereits zwölf Journalisten bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit getötet wurden. Acht weitere wurden verletzt. Die Organisation fordert, die Sicherheit der Berichterstatter aus dem Kriegsgebiet zu gewährleisten. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Ahmed Tawfeq apaimagesDie in den USA angesiedelte Non-Profit-Organisation „Komitee zum Schutz von Journalisten“ (Committee to Protect Journalists; CPJ) berichtet, dass in den ersten Tagen des neuerlich aufgeflammten Nahost-Konflikts bisher zwölf Journalisten getötet wurden. Zwei weitere Journalisten werden noch vermisst, weitere acht wurden verwundet. Insbesondere die Journalisten, die aus Gaza berichten, seien einem hohen Risiko ausgesetzt, bei der Berichterstattung während der israelischen Invasion verletzt oder getötet zu werden. In den ersten acht Tagen

Details zu Nahost-Konflikt: Seit Gewalt-Ausbruch zwölf Journalisten getötet