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Ludwig unerwartet Hauptakteur im Skandal um den Schrebergarten der SPÖ

Published On: 16. Oktober 2023 13:38

Im Wiener Gemeinderat findet heute eine außerordentliche Sitzung zu den Kleingarten-Affären hochrangiger SPÖ-Politiker statt. Doch plötzlich ist SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig selbst eine zentrale Figur in diesem Skandal. Im Jahr 2011 war Ludwig Wohnbaustadtrat in Wien, als der Generalsekretär des Städtebunds, Thomas Weninger (SPÖ), dessen Büro sich im Wiener Rathaus befindet, ein Grundstück in einer idyllischen Kleingarten-Gegend in Wien-Hütteldorf von der Stadt Wien gekauft haben soll. Der Preis soll erstaunlich niedrig gewesen sein, wie Ö1 und die Wiener Zeitung herausgefunden haben wollen. Der Kaufpreis betrug 370.000 Euro für 1.503 Quadratmeter am Penzinger Flötzersteig, obwohl das Grundstück angeblich 600.000 Euro wert war. Sechs Jahre lang soll das Grundstück brachgelegen haben, bis Weninger es dann 2017 zusammen mit seiner Frau zu einem „marktgerechten Preis“ von 660.000 Euro an einen Bauträger weiterverkauft haben soll. Der mutmaßliche Gewinn: satte 290.000 Euro. Ein interessanter Punkt in diesem Verkaufsvertrag ist die Erwähnung eines Umwidmungsantrags seitens der Verkäufer. Dieser Antrag wurde 2019 genehmigt, was bedeutete, dass auf dem Grundstück jetzt doppelt so viel gebaut werden durfte wie zuvor. Laut Ö1 und der Wiener Zeitung hat das Büro des Wiener Bürgermeisters Anfragen zu diesem Fall ignoriert – es gilt die Unschuldsvermutung. Die SPÖ hat sich in der Kleingarten-Affäre selbst freigesprochen. „Wir konnten feststellen, dass zu jeder Zeit zu 100 Prozent auf rechtlicher Basis gehandelt wurde“, sagte SPÖ-Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak nach einer internen Untersuchung. Mit dieser Feststellung ging die SPÖ-Wien zur Tagesordnung über. Doch die Aufregung über die mutmaßlich sehr günstig erworbenen Kleingärten hatte sich nur oberflächlich gelegt. In Donaustadt, wo SPÖ-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und andere Genossen Grundstücke in der Kleingartenanlage Breitenlee vor der Umwidmung gekauft hatten, konnte der Wert der Immobilien nach der Umwidmung um ein Vielfaches gesteigert werden. Es gibt zumindest eine „schief Optik“, gaben die Profiteure des Geschäfts ein wenig zu, warum ihr Handeln so viel Empörung hervorrief. Gab es solche Vorfälle nur in Donaustadt und in Ottakring mit SPÖ-Bezirkschef Franz Prokop? Diese Frage kann nach dem Auftauchen eines weiteren Falls in Wien-Hütteldorf nun eindeutig mit „Nein“ beantwortet werden – und man fragt sich, ob dies nur die Spitze des Eisbergs ist

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Ludwig plötzlich zentrale Figur im Schrebergarten-Skandal der SPÖ

Im Wiener Gemeinderat gibt es heute, Montag, eine Sondersitzung zu den Kleingarten-Affären von hohen SPÖ-Politikern. Doch plötzlich ist SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig selbst eine zentrale Figur in dieser Causa. Ludwig war 2011 nämlich Wohnbaustadtrat in Wien, als der Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger (SPÖ), dessen Büro sich im Wiener Rathaus befindet, von der Gemeinde Wien ein Grundstück in idyllischer Kleingarten-Gegend in Wien-Hütteldorf gekauft haben soll. Der Preis soll erstaunlich niedrig gewesen sein, wie Ö1 und Wiener Zeitung herausgefunden haben wollen. Der Kaufpreis: 370.000 Euro für 1.503 Quadratmeter am Penzinger Flötzersteig, obwohl das Grundstück dem Vernehmen nach 600.000 Euro wert gewesen sein soll. 290.000 Euro Gewinn Sechs Jahre lang soll das Grundstück dann brachgelegen sein, bis Weninger es dann 2017 zusammen mit seiner Frau

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