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Nun äußert sich die Staatsanwaltschaft zum Fall Fuellmich: 700000 Euro wurden laut dieser veruntreut

Published On: 16. Oktober 2023 16:43

Rechtsanwältin Schön kritisiert in ihren gestrigen Aussagen ihre Kollegen auf unsachliche Weise. Erste Artikel über die Verhaftung von Füllmich am Frankfurter Flughafen verbreiten sich nun. Auch die Staatsanwaltschaft äußert sich nun zu dem Fall. Gestern haben wir in einem Beitrag über die Aussagen seiner Anwältin zu den Vorwürfen berichtet. Diese Aussagen waren alles andere als sachlich und wirkten eher wie eine Diffamierungskampagne. Ihre Kommentare über das Aussehen von RA Viviane Fischer haben nichts mit der Inhaftierung von RA Füllmich zu tun. Es scheint jedoch, dass sich manche Berufsgruppen über ihre Kleidung definieren. Man kann nur staunen. Ich habe immer gedacht, meine Güte, die Kollegin Fischer mit ihrer seltsamen Kinderfrisur, sie sieht immer aus wie ein verzweifeltes fünfjähriges Kind. Mit ihrer Haarspange und ihren Puffärmeln. Und man weiß ja, dass jeder Mensch auch durch sein Aussehen eine Botschaft über sich selbst sendet.

RA Schön und RAin Fischer äußern sich sachlich und nüchtern zur Verhaftung von RA Füllmich. Was sind laut Staatsanwaltschaft die Fakten? Rechtsanwalt Füllmich ist Geschäftsführer des „Stiftung Corona Ausschuss“. Ihm wird vorgeworfen, seit 2020 Spenden in Höhe von insgesamt 200.000 Euro in 20 Transaktionen am 10. November 2020 auf das Konto seiner Ehefrau überwiesen zu haben. Das Geld wurde inzwischen vollständig ausgegeben. Im Mai 2021 soll er weitere 500.000 Euro auf sein Privatkonto überwiesen haben. Von diesen 500.000 Euro sollen etwa 115.000 Euro zur Ablösung eines privaten Immobilienkredits und weitere 70.000 Euro zur Ablösung eines beruflich bedingten Kredits verwendet worden sein. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft in Göttingen.

Der beschuldigte Rechtsanwalt hielt sich längere Zeit in Mexiko auf. Die Staatsanwaltschaft Göttingen führt ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen Untreuehandlungen als Geschäftsführer der Stiftung Corona-Ausschuss. Die Gesellschaft warb seit 2020 um Spenden, um die Arbeit des Ausschusses zu finanzieren. Es wurden fünf Konten bei Banken eröffnet, auf die in erheblichem Umfang Zahlungen eingingen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte am 10. November 2020 durch einen Mitbeschuldigten eine Zahlung in Höhe von 200.000 Euro in 20 Transaktionen an seine Ehefrau vornehmen ließ. Das Geld wurde anschließend vollständig von ihm und seiner Ehefrau ausgegeben. Am 27. Mai 2021 überwies er dann eigenhändig 500.000 Euro auf sein Privatkonto und verbrauchte auch diesen Betrag gemeinsam mit seiner Ehefrau privat. Etwa 115.000 Euro wurden für die Ablösung eines privaten Immobilienkredits verwendet und etwa 70.000 Euro für die Ablösung eines beruflich bedingten Kredits. Der Beschuldigte wurde aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Göttingen am Flughafen Frankfurt festgenommen und inhaftiert. Die Ermittlungen dauern an.

Die Äußerungen von Anwältin Schön zum Thema „Geld haben und ausgeben“ sind bemerkenswert. Sie zeigen jedoch auch, dass sich einige Menschen, wie viele Politiker es mit ihren Aussagen vorleben, nicht mehr in die Lage eines Gering- oder Normalverdieners versetzen können. Wenn man davon spricht, dass man es gerne schön hat und mal eben im bayerischen Hof zum Kaffee trinken geht (Kännchen Kaffee 9,80 Euro und ein Espresso 5,90 Euro), scheint man weit entfernt von den Problemen der normalen Bevölkerung zu sein. Natürlich ist es leicht zu sagen, dass einem Geld nichts bedeutet, wenn man im Überfluss davon hat. Aber wenn man weiß, wie viel eine angemessene Gesundheitsversorgung kostet – die heutzutage bei weitem nicht mehr durch die normalen Krankenkassenbeiträge abgedeckt ist – dann würde sich wohl jeder wünschen, über seinen Kontostand so sprechen zu können. 700.000 Euro auf private Konten zu überweisen und für private Zwecke zu nutzen, aus einem Corona-Ausschuss, dem hilflose Menschen vertrauten, wäre neben der Schadensersatzklage wirklich ein starkes Stück. Sogar Stefan Homburg äußert sich zu dem Fall Rainer Füllmich. Es wäre nun gut, wenn der Corona-Untersuchungsausschuss Stellung zu der Stiftung bezieht. Der hochgeschätzte t-online-Mitarbeiter Lars Wienand gibt nun seine Recherchen zur Sammelklage von Füllmich preis, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Netiquette für Kommentare

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Nun äußert sich die Staatsanwaltschaft zum Fall Füllmich: 700.000 Euro wurden laut dieser veruntreut

Rechtsanwältin Schön beschimpft in ihren gestrigen Ausführungen erst einmal ihre Kollegen Erste Artikel zu Füllmichs Verhaftung am Frankfurter Flughafen machen nun die Runde. Auch die Staatsanwaltschaft meldet sich jetzt zu Wort. Wir berichteten gestern in einem Beitrag, in dem sich seine Rechtsanwältin zu den Vorwürfen äußerte. Dabei waren ihre Ausführungen alles andere als sachlich und wirkten eher so, als wolle man hier möglichst viele Menschen mit Dreck bewerfen. Ihre Aussagen zu den Äußerlichkeiten von RA Viviane Fischer wirken etwas fehl am Platz und haben mit der Inhaftierung von RA Füllmich überhaupt nichts zutun. Aber offensichtlich scheinen sich manche Berufsgruppen über ihre Kleidung zu definieren. Man darf sich an dieser Stelle nur wundern. Und ich habe mir schon immer gedacht, meine

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