Stefan Homburg diskutiert Boris Reitschusters Buch „Meine Vertreibung

Der Corona-Kult und die Rolle der Journalisten

Im Jahr 2020 dachten wir alle, dass Corona ein großer, aber kurzlebiger Irrtum sei. Ab 2021 war die Hauptfrage jedoch, welche Länder den besten Schutz vor Impfzwang bieten und als Fluchtorte infrage kommen. Als jemand, der sich in den letzten drei Jahren dem Corona-Kult widersetzt hat, habe ich dieses Buch mit Déjà-vu-Erlebnissen gerne gelesen. Viele von uns wurden wegen ihres Widerstands gegen die offizielle Meinung entlassen, suspendiert, diffamiert, festgenommen oder mit Strafbefehlen belegt. Auch Boris Reitschuster und ich haben dies in Kombination erlebt. Es wurde oft behauptet, dass Journalisten ein ehrloses Pack seien und mitschuldig an dem, was wir seit 2020 erleben. Dieses Urteil ist tendenziell richtig, aber nicht pauschal. Denn es gibt auch Journalisten, die zu den Helden des Corona-Widerstands gehören.

Über das Buch „Meine Vertreibung“

Das Buch „Meine Vertreibung“ ist thematisch und chronologisch aufgebaut. Es behandelt den „Journalisten in einem fremd gewordenen Land“, die unsägliche Bundespressekonferenz und die heutzutage üblichen Diffamierungs- und Zersetzungsmechanismen. Boris Reitschuster hat viele seltsame Erlebnisse, da er viel herumreist und nicht nur im Büro sitzt. Er erzählt von Begegnungen mit einer alten, ängstlichen Frau in Berlin, die von einem jungen Migranten bedroht wird, und von bezahlten Gegendemonstranten, die er aus seiner Zeit in Moskau kennt. Das Buch widmet sich auch der Kumpanei zwischen Regierung und Berichterstattern in der Bundespressekonferenz.

Diffamierung und Zersetzung missliebiger Personen

Ein roter Faden des Buches ist die Diffamierung und Zersetzung von Personen, die nicht der offiziellen Meinung entsprechen. Es werden Fälle wie Claudia Pechstein, Til Schweiger, Till Lindemann, Hubert Aiwanger und Tino Chrupalla behandelt, bei denen die Vorwürfe aus der Luft gegriffen waren. Das Buch zeigt, wie das Geschäftsmodell der Diffamierungstrios (Spiegel, Tagesspiegel und Süddeutsche Zeitung) funktioniert und wie Opfer nach und nach ausgetauscht werden. Am Ende des Buches zitiert Boris Reitschuster seine jüdische Ehefrau, die aus Osteuropa stammt und sagt, dass sie spürt, dass die Gesellschaft in Deutschland kippt und dass Kritiker der staatlichen Maßnahmen bereits geächtet werden. Das Ehepaar Reitschuster ist ins Ausland gezogen, um dieser Entwicklung zu entkommen.

Dieses Buch von Boris Reitschuster ist ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung über die Ereignisse der letzten Jahre und die Rolle der Journalisten in der Corona-Krise. Es zeigt, dass es auch mutige Journalisten gibt, die sich dem Mainstream widersetzen und für die Wahrheit einstehen. Es ist ein Aufruf zur Meinungsfreiheit und zur kritischen Auseinandersetzung mit den staatlichen Maßnahmen. Das Buch ist thematisch und chronologisch aufgebaut und bietet interessante Einblicke in die Bundespressekonferenz und die Mechanismen der Diffamierung und Zersetzung. Es ist ein lesenswertes Werk für alle, die sich für die Wahrheit hinter den Schlagzeilen interessieren

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Stefan Homburg über Boris Reitschusters „Meine Vertreibung“

Auf unseren Grundrechtedemos dachten 2020 alle, Corona sei ein riesiger doch kurzlebiger Irrtum. Ab 2021 lautete die Hauptfrage resigniert, welche Länder den besten Schutz vor Impfzwang bieten und als Fluchtorte infrage kommen. Ich habe dieses Buch gern gelesen und hatte dabei so manches Déjà-vu. So wird es jedem ergehen, der sich in den letzten drei Jahren dem Corona-Kult widersetzte und deshalb Rauswurf oder Suspendierung erfuhr, Kontokündigung oder Diffamierung, Festnahme oder Strafbefehl. Oder, wie bei Boris Reitschuster und mir, das meiste davon in Kombination. In den letzten Jahren habe ich oft gehört, Journalisten seien ein ehrloses Pack und mitschuldig an dem, was wir hier seit 2020 erleben. Dieses Urteil ist in der Tendenz richtig, aber nicht pauschal. Denn zu den Helden

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