Journalistenverband strebt danach, der Konkurrenz die Pressefreiheit zu entziehen | Geschrieben von Norbert Häring
Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe, lautet das Motto des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), der sich als Gewerkschaft und Interessenvertretung professioneller Journalisten versteht. Der Verband setzt sich dafür ein, die Pressefreiheit auf seine Mitglieder und deren Arbeitgeber zu beschränken und alle anderen, die nebenberuflich oder ehrenamtlich die Öffentlichkeit mit Informationen versorgen, zu entrechten. Der DJV und sein Vorsitzender Frank Überall sind bereits mehrfach durch ihr eigenwilliges Verständnis von Pressefreiheit und seriöser Berichterstattung aufgefallen. Seit dem Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine hat der Verband ein neues Logo in den Farben der Ukraine.
In einem Gastbeitrag auf diesem Blog berichtete der Jungjournalist Hakon von Holst, wie ihm ein Ministerium rechtswidrig keine Auskunft gibt, weil er keinen Presseausweis hat, den ihm die ausstellenden Verbände verweigern, weil sie ein Magazin, in dem einzelne seiner Beiträge erschienen sind, nicht mögen. In diesem Zusammenhang wurde ich nun auf ein Urteil des Verwaltungs
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Journalistenverband will Konkurrenz die Pressefreiheit nehmen | Von Norbert Häring
Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing, lautet ganz ungeniert das Credo des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), der sich als Gewerkschaft und Interessenvertretung professioneller Journalisten versteht. Das schließt für diesen Verband ein, die Pressefreiheit auf die eigene Klientel und deren Arbeitgeber zu begrenzen und alle, die nebenberuflich oder ehrenamtlich die Öffentlichkeit mit Information und Analyse versorgen, zu entrechten. Der DJV und sein Vorsitzender Frank Überall sind schon des öfteren mit einem sehr eigenwilligen Verständnis von Pressefreiheit und seriöser Berichterstattung unangenehm aufgefallen. Seit Beginn des russischen Einmarsches in der Ukraine hat der Verband ein neues blaugelbes Logo in den Farben der Ukraine. In einem Gastbeitrag auf diesem Blog hatte der Jungjournalist Hakon von Holst berichtet, wie ihm ein Ministerium rechtswidrig keine Auskunft gibt, weil er keinen Presseausweis hat, den
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