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Verstoß gegen den Frieden an Schulen“ – CDU-Bildungssenatorin untersagt das Tragen von Palästinensertüchern an sämtlichen Berliner Schulen

Published On: 17. Oktober 2023 13:01

Am 13. Oktober erhielten alle Berliner Schulleiter, Schulämter und Schulaufsichtsbehörden ein vierseitiges Schreiben von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch mit dem Titel: „Umgang mit Störungen des Schulfriedens im Zusammenhang mit dem Terrorangriff auf Israel“. In dem Schreiben wird verkündet, dass neben offenen Aufrufen zur Gewalt auch „Symbole, Gesten und Meinungsäußerungen“, die noch nicht strafbar sind, verboten sind. Dazu gehören das Tragen von einschlägigen Kleidungsstücken wie der Kufiya und Aufkleber mit „Free Palestine“. Lehrer werden aufgefordert, ihre Schüler im Verdachtsfall bei der Polizei zu denunzieren.

Die Berliner Schule hat den Auftrag, Toleranz und die Duldung einer Vielfalt von Meinungen zu fördern. Doch terroristische Gewalt und Unterstützung von Terrororganisationen wie Hamas oder Hisbollah sind nicht tolerierbar und gefährden den Schulfrieden. Deshalb werden bestimmte Handlungen und Symbole, die mit solcher Unterstützung in Verbindung gebracht werden können, verboten. Die Berliner Bildungssenatorin rechtfertigt diese Einschränkung der Meinungsfreiheit damit, dass die Vermeidung politischer und religiöser Konflikte in Schulen ein Gemeinschaftsgut ist, das eine Einschränkung der Meinungsfreiheit rechtfertigt.

Das Verbot umfasst das Tragen der Kufiya, einer traditionellen arabischen Kopfbedeckung, sowie das Zeigen von Aufklebern mit der Aufschrift „Free Palestine“. Der Slogan bezieht sich auf die Befreiung der palästinensischen Gebiete von der israelischen Besatzungsmacht. Der Berliner Senat verbietet also das Tragen eines politischen Symbols, das die Umsetzung von geltendem Völkerrecht und UN-Resolutionen fordert. Zudem werden Lehrer aufgefordert, Verdachtsfälle von strafbaren Hand

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„Gefährdung des Schulfriedens“ – CDU-Bildungssenatorin verbietet das Tragen von Palästinenser-Tüchern an allen Berliner Schulen

Am 13. Oktober erhielten alle Berliner Schulleiter, Schulämter und Schulaufsichtsbehörden ein vierseitiges Schreiben, gezeichnet von der Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, mit dem Titel: „Umgang mit Störungen des Schulfriedens im Zusammenhang mit dem Terrorangriff auf Israel“. Der Inhalt hat es in sich. Denn neben „strafrechtlich relevanten“ Aspekten wie offene Aufrufe zur Gewalt, die sowieso bereits verboten sind, wird in dem Schreiben verkündet, dass auch „Symbole, Gesten und Meinungsäußerungen“, die „die „Grenze zur Strafbarkeit noch nicht erreichen“, untersagt sind. Darunter fallen unter anderem das „sichtbare Tragen von einschlägigen Kleidungsstücken“ wie der Kufiya, der traditionellen arabischen Kopfbedeckung, oder auch Aufkleber mit „Free Palestine“. Lehrer werden zudem aufgerufen, „im Verdachtsfall“ ihre Schüler „unmittelbar“ bei der Polizei zu denunzieren. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch

Details zu „Gefährdung des Schulfriedens“ – CDU-Bildungssenatorin verbietet das Tragen von Palästinenser-Tüchern an allen Berliner Schulen

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