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Frankfurt Book Fair: Aufregung während einer Rede über Israel und Palästina

Published On: 18. Oktober 2023 1:30

Slavoj Zizek verlässt die Bühne nach seiner Rede

Der slowenische Philosoph Slavoj Zizek hat in seiner Rede die terroristischen Angriffe der Hamas verurteilt. Er betonte jedoch auch die Notwendigkeit, den Palästinensern zuzuhören. Dies führte zu einem Tumult. Die Eröffnungsrede von Slavoj Zizek auf der Frankfurter Buchmesse sorgte für Aufregung. Zizek verurteilte die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung, betonte aber auch die Bedeutung, den Hintergrund der Palästinenser zu beachten, um den Konflikt zu verstehen. Während seiner Rede verließen einige Gäste den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widersprach Zizek zunächst und später direkt auf der Bühne. Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren, verließ mehrmals den Saal, kehrte jedoch schließlich in Begleitung von Frankfurter Lokalpolitikern zurück. Auch der Direktor der Buchmesse, Juergen Boos, versuchte Becker zu beruhigen.

Zizek betont die Notwendigkeit, den Hintergrund der Palästinenser zu verstehen

Zizek widersprach Beckers Vorwurf, er relativiere die Terroranschläge nicht. Er bezeichnete sie als schreckliches Verbrechen und betonte, dass Israel das Recht habe, sich zu verteidigen. Um jedoch zu verstehen, was in der Region geschehe, müsse man auch den Hintergrund der Palästinenser betrachten. Ohne eine Lösung der Palästina-Frage könne es keinen Frieden im Nahen Osten geben. Bereits vor der Unterbrechung hatte Zizek die Einschränkung der Analyse zu diesem Thema kritisiert. Er bemängelte, dass alle vor ihm über Israel gesprochen hätten, aber niemand über die Palästinenser. Zizek bezeichnete es als „skandalös“, dass die palästinensische Autorin Adania Shibli nicht auf der Buchmesse ausgezeichnet wurde. Er sei stolz, auf der Buchmesse zu sein, sagte Zizek, „und ich schäme mich auch ein bisschen, hier zu sein“. Boos war am Ende von Zizeks Rede deutlich bewegt. Die Buchmesse sei ein Ort für freie Meinungsäußerung „und wir müssen hier stehen können“. Er sei dankbar für den Widerspruch aus dem Publikum, aber auch froh, dass die Rede zu Ende gehört werden konnte. „Es ist wichtig, dass wir einander zuhören.“

Tumult bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse

Die Rede von Slavoj Zizek bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse sorgte für Aufsehen. Zizek verurteilte die terroristischen Angriffe der Hamas, betonte jedoch auch die Bedeutung, den Hintergrund der Palästinenser zu berücksichtigen. Während seiner Rede verließen einige Gäste den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widersprach Zizek sowohl vor als auch direkt auf der Bühne. Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren. Buchmessen-Direktor Juergen Boos versuchte, die Situation zu beruhigen. Zizek betonte, dass er die Terroranschläge keineswegs relativiere, sondern lediglich auf die Bedeutung des Hintergrunds der Palästinenser hinweise. Er kritisierte zudem, dass bisher niemand über die Palästinenser gesprochen habe und bezeichnete die Entscheidung, die palästinensische Autorin Adania Shibli nicht auszuzeichnen, als „skandalös“. Boos betonte die Wichtigkeit des Zuhörens und der freien Meinungsäußerung auf der Buchmesse.

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Frankfurter Buchmesse: Tumult bei Rede zu Israel und Palästina

Slavoj Zizek verlässt nach seiner Rede die Bühne.Foto: Arne Dedert/dpa Der slowenische Philosoph Slavoj Zizek verurteilte in seiner Rede die terroristischen Angriffe der Hamas. Er betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören. Da kam es zum Tumult. Die Rede des slowenischen Philosophen Slavoj Zizek hat bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse für Tumult gesorgt. Zizek sagte, er verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung, betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man den Konflikt verstehen will. Während der Rede verließen einige Gäste den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widersprach Zizek erst vor und später direkt auf der Bühne. Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren, verließ

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