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Comrade Fahimi and the new anti-union image

Published On: 19. Oktober 2023 15:30

Natürlich ist es auch eine Aufgabe der Gewerkschaften, sich in die Politik einzumischen. Sie sollten überall präsent sein, wo die Interessen der Arbeitnehmer betroffen sind. Ihre Hauptaufgabe besteht jedoch darin, sich für die Interessen der Arbeitnehmer einzusetzen und ihren Mitgliedern organisatorische Unterstützung zu bieten, insbesondere bei Arbeitskämpfen mit den Arbeitgebern. Darüber hinaus sollten sie sich auch politisch engagieren, um arbeitnehmerfreundlichere Gesetze zu fördern oder gegen weniger arbeitnehmerfreundliche Gesetze zu protestieren. Diese Aufgaben sind in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft von großer Bedeutung. Sollen sie sich jedoch auch gegen eine Oppositionspartei stellen, die von mehr Arbeitnehmern gewählt wird als die einstige Arbeiterpartei SPD? Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und SPD-Mitglied Yasmin Fahimi sieht darin eine neue Aufgabe der Gewerkschaften. Sie hat angekündigt, dass die Gewerkschaften nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD, insbesondere bei Arbeitern, härter gegen die AfD vorgehen werden. Sie möchte deutlich machen, dass die AfD keine Partei der Arbeiter ist und dass sie sogar ein Feind der Arbeiter ist. Sie behauptet, dass die AfD klassische neoliberale Forderungen in der Steuer- und Sozialpolitik vertritt. Sie möchte den Arbeitnehmern erklären, warum sie die AfD nicht wählen sollten. Es scheint jedoch, dass die Gewerkschaftschefin nicht beabsichtigt, den Arbeitnehmern auf Augenhöhe zu begegnen, sondern sie davon abhalten möchte, „falsch“ zu wählen. Vielleicht sollte sie sich jedoch Gedanken darüber machen, warum so viele Arbeitnehmer diese Partei wählen. Was möchten sie ihren Volksvertretern mit dieser Wahl mitteilen? Wo ist das Stopp-Schild? Vielleicht möchten sie nicht zu einem „klimagerechten“ Verhalten erzogen werden. Vielleicht möchten sie nicht die höchsten Energiepreise zahlen und eine Deindustrialisierung des Landes für die angebliche Rettung der Welt. Vielleicht haben sie Angst um die Sozialsysteme bei anhaltender ungesteuerter Massenmigration. Vielleicht ist ihnen der soziale Aufstieg genauso wichtig wie das Ziel eines eigenen Hauses, unabhängige Mobilität mit dem eigenen Auto und die freie Wahl von Essen und Trinken ohne ideologische Belästigung. Die meisten Menschen im Land wollen keine staatliche Erziehung, aber alle etablierten Parteien bieten dies an, wenn auch mit spürbaren Unterschieden. Viele Wähler glauben jedoch nicht, dass sie mit einer Stimme für eine der nicht ganz so neuen Parteien ein klares Stopp-Schild gegen Bevormundung setzen können. Alle Parteien, insbesondere die sogenannten Liberalen der FDP, haben hier versagt. Wenn die Gewerkschaftschefin eine weitere Stärkung der AfD befürchtet, sollte sie alles tun, um sicherzustellen, dass die Regierungsparteien ihre Politik an den Interessen der Arbeitnehmer ausrichten. Wenn die Arbeitnehmer das Gefühl haben, dass sich zumindest einige Politiker um ihre Interessen kümmern, anstatt sie davon zu überzeugen, ihre Interessen an der herrschenden Politik auszurichten, werden sie auch entspannter wählen. Wenn einflussreiche deutsche Politiker vor zehn Jahren so gehandelt hätten, hätte es keine AfD gegeben. Die Aussagen von Yasmin Fahimi lassen jedoch nicht darauf schließen, dass sie solche Einsichten hat. Sie verlässt sich lieber auf Allgemeinplätze wie „Das beste Mittel gegen die AfD ist eine Politik, die Zuversicht schafft: gute Löhne und eine funktionierende staatliche Infrastruktur mit guten Schulen, gesundheitlicher Versorgung, Service auf den Ämtern und Sicherheit im öffentlichen Raum.“ Hoffentlich lassen sich wichtige Teile des Gewerkschaftsapparats nicht von solchen Slogans ablenken und kümmern sich weiterhin um ihre eigentlichen Aufgaben

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Genossin Fahimi und das neue Gewerkschafts-Feindbild

Natürlich gehört auch die klare Einmischung in die Politik zu den gewerkschaftlichen Aufgaben. Gewerkschaften müssen überall präsent sein, wo Arbeitnehmerinteressen berührt werden. Doch ist es auch eine gewerkschaftliche Aufgabe, exklusiv gegen eine Oppositionspartei zu Felde zu ziehen? Was ist die Aufgabe von Gewerkschaften? Sie sollen sich für die Interessen der Arbeitnehmer einsetzen. Dabei sollen sie ihren Mitgliedern das organisatorische Rückgrat bieten, wenn diese Auseinandersetzungen bis hin zu Arbeitskämpfen mit den Arbeitgebern auszufechten haben. Und natürlich sollen sie sich für ebendiese Interessen auch politisch einsetzen, indem sie bei den Regierenden für arbeitnehmerfreundlichere Gesetze eintreten oder gegen die Regierenden protestieren, wenn diese weniger arbeitnehmerfreundliche Gesetze beschließen wollen. Das alles sind wichtige Aufgaben in einem freiheitlich-demokratischen Gemeinwesen. Aber sollen sie sich auch auf

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