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Neuseeland: Erdbeben werden durch „Unterirdisches Meer“ abgeschwächt

Published On: 19. Oktober 2023 0:14

Neuseeland ist berühmt für seine „langsamen Erdbeben“, deren Ursache bisher unbekannt war. Geologen der Universität Texas haben nun eine mögliche Erklärung gefunden: In der Erdkruste Neuseelands befindet sich ein unterirdisches „Meer voller Wasser“, das Erdbeben dämpfen könnte. Das Wasserreservoir liegt mehr als drei Kilometer unter dem Meeresboden vor der Küste Neuseelands. Es wird vermutet, dass dieses Wasserreservoir eine große Erdbebenverwerfung vor der Nordinsel Neuseelands dämpft. Um das Rätsel endgültig zu lösen, sind jedoch weitere Bohrungen erforderlich.

Das unterseeische Wasserbecken ist Teil einer riesigen Vulkanlandschaft östlich von Neuseeland, die vor rund 125 Millionen Jahren entstanden ist. Das Hikurangi-Plateau liegt nordöstlich von Neuseeland an der Grenze zwischen der Australischen Platte und der Pazifischen Platte. Die Geologen haben festgestellt, dass fast die Hälfte des Volumens des Gesteins aus Wasser besteht. Es wird vermutet, dass das Wasser des damals noch flachen Meeres einige Vulkane ausgehöhlt und gefüllt hat, sodass sich dort Wasser speichern konnte. Im Laufe der Zeit verwandelten sich das poröse Gestein und die Gesteinsfragmente in Ton und schlossen noch mehr Wasser ein.

Die Entdeckung des unterirdischen Wasserreservoirs hat große Bedeutung, da der Wasserdruck wahrscheinlich eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von langsamen Erdbeben spielt. Die Forscher vermuten, dass es auch in anderen Erdbebenverwerfungen auf der ganzen Welt ähnliche Situationen geben könnte. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht. Um das Rätsel endgültig zu lösen, sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich

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Neuseeland: „Unterirdisches Meer“ dämpft Erdbeben

Neuseeland ist bekannt für seine leichteren Erdbeben.Foto: iStock Neuseeland ist bekannt für seine „langsamen Erdbeben“ mit bislang unbekannter Ursache. Eine mögliche Erklärung führt Geologen auf Neuland und tief in die Erdkruste: Fast die Hälfte des Gesteinsvolumens besteht aus Wasser. Immer wieder wird Neuseeland von Erdbeben heimgesucht. Diese sind jedoch oft wesentlich schwächer als jene in Chile oder dem Nahen Osten. Nun haben Forscher eine mögliche Ursache für diese Beobachtung gefunden, die tief in der Erdkruste verborgen liegt. So teilten Geologen der Universität Texas (USA) mit, dass sie ein unterirdisches „Meer voller Wasser“ gefunden haben, eingeschlossen in Sedimenten und Gesteinen eines verlorenen vulkanischen Plateaus. Wie eine seismische Aufnahme zeigt, liegt das Wasser mehr als drei Kilometer unter dem Meeresboden vor der

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