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Gaza – Médecins Sans Frontières: „Krankenhäuser überfordert, medizinische Vorräte fast aufgebraucht und begrenzter Zugang zu Trinkwasser
Im Norden des Gazastreifens herrscht eine dramatische Situation, da die Krankenhäuser überlastet sind und die Medikamente und Schmerzmittel knapp werden. Verwundete schreien vor Schmerzen und können aufgrund der Bombengefahr keine Krankenhäuser erreichen. Dies wurde von einigen Mitgliedern des Teams von Ärzte ohne Grenzen (MSF) berichtet, die im nördlichen Gazastreifen geblieben sind, um die Verwundeten in den Krankenhäusern zu behandeln oder bei ihren Familien Schutz zu suchen. Der Zugang zu Wasser ist sowohl im Norden als auch im Süden des Streifens extrem schwierig. Die Menschen sind in prekären Behelfslagern zusammengepfercht, wo der Zugang zu Wasser und Lebensmitteln stark eingeschränkt ist und die Bombardierungen weitergehen.
Dr. Mohammed Abu Mughaiseeb, stellvertretender medizinischer Koordinator von MSF in Gaza, beschreibt die Situation als sehr schwierig. Es gibt keinen Strom und kein normales Wasser mehr. Die Krankenhäuser funktionieren kaum noch, da die meisten medizinischen Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen haben und mit ihren Familien weggezogen sind. Die Vorräte an Medikamenten gehen zur Neige, sogar in privaten Apotheken. Die Situation ist sehr gefährlich, da die Bombardierungen den ganzen Tag andauern und es keine humanitären Korridore gibt. Dr. Mughaiseeb konnte mit einigen Krankenhäusern in Kontakt treten, aber es fehlt an Pflegepersonal, insbesondere in der Abteilung für Verbrennungen im Al Shifa Krankenhaus. Die Zukunft ist ungewiss und niemand weiß, was morgen passieren wird.
Quelle: Pressenza: Gaza – Ärzte ohne Grenzen: „Krankenhäuser überlastet, medizinische Vorräte fast erschöpft und begrenzter Zugang zu Trinkwasser“ – 18. Oktober 2023
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Gaza – Ärzte ohne Grenzen: «Krankenhäuser überlastet, medizinische Vorräte fast erschöpft und begrenzter Zugang zu Trinkwasser»
Im Norden des Gazastreifens ist die Lage dramatisch, die Krankenhäuser sind überlastet und die Medikamente und Schmerzmittel gehen zur Neige. Verwundete schreien vor Schmerzen, und diejenigen, die behandelt werden müssen, können aufgrund der Bombengefahr keine Krankenhäuser erreichen. Ein Beitrag von «Pressenza» Veröffentlicht am 20. Oktober 2023 von TG. Im Norden des Gazastreifens ist die Lage dramatisch, die Krankenhäuser sind überlastet und die Medikamente und Schmerzmittel gehen zur Neige. Verwundete schreien vor Schmerzen, und diejenigen, die behandelt werden müssen, können aufgrund der Bombengefahr keine Krankenhäuser erreichen. Dies berichteten einige Mitglieder des Teams von Ärzte ohne Grenzen (MSF) am 15. Oktober 2023, die im nördlichen Gazastreifen geblieben sind, um die Verwundeten so weit wie möglich in den Krankenhäusern zu behandeln, oder die bei ihren
