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Lettlands Präsident fordert, dass die Ostsee für russische Schiffe geschlossen wird
20. Oktober 2023, 20:31 Uhr
Der Präsident Lettlands, Edgars Rinkēvičs, hat vorgeschlagen, die Ostsee für russische Schiffe zu sperren, während die Untersuchung der Beschädigung einer Pipeline zwischen Estland und Finnland läuft. Kremlsprecher Dmitri Peskow reagierte ironisch auf den Vorschlag. Rinkēvičs betonte, dass man die Ergebnisse der Untersuchung abwarten müsse, bevor man das Thema auf die NATO-Ebene bringe. Er schlug vor, dass die NATO die Durchfahrt von Schiffen durch die Ostsee blockieren sollte, falls Russlands Beteiligung an der Beschädigung der Gaspipeline nachgewiesen wird.
Der lettische Außenminister Krišjānis Kariņš äußerte Zweifel daran, wie genau die Ostsee gesperrt werden könne. Die finnischen Behörden haben eine Unterwasser-Gaspipeline zwischen Finnland und Estland aufgrund eines vermuteten Lecks vorübergehend stillgelegt. Die Polizei untersucht den Schaden und konzentriert sich dabei auf das Schiff Newnew White Bear, das in der Nähe der Schadensstelle vorbeifuhr. Peskow reagierte auf den Vorschlag des lettischen Präsidenten und fragte, was mit der Ostsee geschehen solle, wenn die Wahrheit über diejenigen ans Licht komme, die für den Terroranschlag auf die Nord Stream-Pipelines verantwortlich seien.
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Lettischer Präsident ruft zur Schließung der Ostsee für russische Schiffe auf
20 Okt. 2023 20:31 Uhr Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs hat die Idee erörtert, die Ostsee für russische Schiffe zu blockieren. Den Grund dafür könnte die Untersuchung der Beschädigung einer Pipeline zwischen Estland und Finnland liefern. Die Reaktion von Kremlsprecher Dmitri Peskow auf den Vorstoß fiel eher ironisch aus. Das nordatlantische Bündnis sollte die Durchfahrt von Schiffen durch die Ostsee stoppen, falls Russlands Beteiligung an der Unterminierung der Gaspipeline Balticconnector zwischen Finnland und Estland nachgewiesen wird. Diese Meinung wurde vom lettischen Präsidenten Edgars Rinkēvičs geäußert, der darauf hinwies, dass man vor einem solchen Schritt die Ergebnisse der Untersuchung abwarten müsse. „Natürlich ist dies ein Thema, das eine ganze Reihe von [internationalen] Seerechtsnormen betrifft, aber wenn die Beteiligung Russlands bewiesen ist
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