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Die alternative „Wort zum Sonntag“ oder: Inspiration für das Leben

Published On: 21. Oktober 2023 23:56

Veröffentlicht am 21. Oktober 2023 von LM. Es ist wichtig, dem Verstorbenen Respekt zu erweisen und sich würdevoll von ihm zu verabschieden. Die Art und Weise, wie dies geschieht, mag äußerlich unterschiedlich sein, aber bei genauerem Hinsehen ist es doch recht ähnlich. Die Gemeinschaft, die sich um den Sarg auf dem Friedhof versammelt, und diejenigen, die die Asche unter einem Baum im Friedwald verstreuen, sind sich gar nicht so unähnlich. In beiden Fällen wird in Stille an das Leben des Verstorbenen erinnert und Erinnerungen werden geteilt. Am Ende der Gedenkfeier herrscht eine Stille, in der sich Familie und Freunde dem Moment hingeben. Wie dieser Moment gefüllt wird, weiß nur Gott, denn er „sieht die Herzen an“. Als Pfarrer habe ich viele Beerdigungen durchgeführt, sowohl mit als auch ohne Gottesdienst. Diese kirchlichen Feiern werden auch als „Abdankungen“ bezeichnet. Das Wort soll den Dank für das Leben des Verstorbenen ausdrücken und hat nichts mit einem „Abdanken“ zu tun. Wenn der Trauergottesdienst zur Abschiedsfeier wird, wird dem Verstorbenen eine letzte Ehre erwiesen. Es wird oft über Beerdigungsreden und -predigten gelästert, dass immer nur gute Menschen sterben und jeder dann irgendwie seine frommen Worte bekommt. Diese Einschätzungen verkennen jedoch zwei Dinge: Erstens steht es niemandem zu, das Leben eines anderen zu bewerten, vor allem nicht dem Pfarrer, und zweitens dürfen Bibelworte nie zu einem Zuckerguss werden. Gerade angesichts des Todes geht es nicht um Religion, sondern um das Evangelium. Es geht nicht um Riten und Sprüche, sondern um Ausblick, Getragensein und Weite für verwirrte Gefühle und ein nur allzu brachliegendes Denken. Jedes Menschenleben verkörpert eine biblische Wahrheit. Jeder hat anders gelebt, und die Biografien gleichen sich äußerlich kaum. Was sie gemeinsam haben, zeigt sich indirekt, wenn wir zusammentragen, was den Verstorbenen ausgemacht hat. Es gibt immer einige wenige Fäden, die sich durch das ganze Leben ziehen, und jeder dieser Fäden findet seinen „Anknüpfungspunkt“ in einem Bibelwort. Die Familie eines Geistheilers wünscht eine kirchliche Bestattung. Lassen Sie uns das Leben dieses Gottes-Suchers würdigen. Der Weltenbummler war in den letzten Jahren recht ruhig geworden. Erkennen wir an, dass wir neben der Weite auch die Tiefe brauchen. Sie war die Seele einer Familie bis zum Schluss. Lassen Sie ihn nun genauso für sie sorgen wie für uns selbst. Er ist ruhelos durchs Leben gegangen und dann plötzlich gestorben. Unser Herz ist unruhig, ja. Jetzt hat er Frieden bei Dem gefunden, der ihn auch uns anbietet. Man sagt oft, dass der Verstorbene in unserer Erinnerung weiterlebt. In manchen Todesanzeigen wird dies als eine banal säkularisierte Version der Auferstehung dargestellt. Und doch hat dies auch seine Wahrheit, und zwar im oben beschriebenen Sinne: Erinnerung ist zunächst nur nach hinten gerichtet. Man bewahrt Vergangenes, das man als wertvoll erachtet. Aber Erinnerung wird lebendig, wenn sie inspiriert. Inspiration ist das Produkt aus Erinnerung und Geist. Das gelebte Leben, auf das wir zurückschauen, ist Erinnerung. Dieses Leben im Bibelwort, in nur einem Aspekt davon, wiederzufinden, ist der Keim der Inspiration. Wenn dieser aufgeht, lebt der Verstorbene „weiter“, nicht nur in Gedanken an Vergangenes, sondern sein Leben findet sich in dem Wort wieder, das auf seine eigene Weise zu uns spricht. „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.“ 1. Mose 1, Vers 27 Auch wenn wir das manchmal erst nachträglich erkennen. So viel Predigt musste sein für diesmal. Gott segne Sie. ************ Wort zum Sonntag vom 15. Oktober 2023: Meinung und Mensch Lothar Mack war als Gemeindepfarrer und bei verschiedenen Hilfswerken und Redaktionen tätig. Sein kritischer Blick auf Kirche und Zeitgeschehen hat ihn in die Selbständigkeit geführt. Er sammelt und ermutigt Gleichgesinnte über Artikel und Begegnungen und ruft in Gottesdiensten und an Kundgebungen zu eigenständigem gläubigem Denken auf

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Das andere «Wort zum Sonntag» oder: Inspiriert zum Leben

Veröffentlicht am 21. Oktober 2023 von LM. Die letzte Ehre möchte man dem Verstorbenen erweisen und sich würdevoll von ihm, von ihr verabschieden. Auf welche Weise das geschieht, das ist äusserlich recht unterschiedlich; bei näherem Betrachten rückt es aber recht nah aneinander, was wir hier als angemessen empfinden, uns vorstellen und vollziehen. Die Schar mit der Asche, die unter den Baum im Friedwald gestreut wird, trennt gar nicht so viel von der kleinen Gemeinschaft um den hölzernen Sarg auf dem örtlichen Gottesacker. Still geht es zu, dem Leben des Menschen gedenkend, den man gerade verabschiedet. Erinnerungen werden benannt oder steigen unwillkürlich in den Teilnehmern auf, Bilder für ein neues weiteres Leben, vielleicht sogar ein Wiedersehen, treten vor die Augen oder werden in

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