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Millionen Palästinenser sollen in Europa „Schutz und Asyl“ erhalten

Published On: 21. Oktober 2023 8:33

Von Kai Rebmann

Angesichts dieser Forderung stellt sich die Frage, wo Humza Yousaf in den letzten knapp zwei Wochen war und ob er dort Internet und Fernsehen hatte – oder ob er einfach von allen guten Geistern verlassen ist. Yousaf, ein gebürtiger Pakistani und Ehemann einer Araberin, ist der erste muslimische Regierungschef einer westeuropäischen Demokratie. Seit dem Frühjahr 2023 ist er auch Parteivorsitzender der sozialistisch geprägten Scottish National Party (SNP). Doch anscheinend entrückt von der Realität, fordert Yousaf nun einen „Umsiedlungsplan für das Volk von Gaza“ nach Europa. Er argumentiert, dass sie „Sicherheit und Zuflucht“ brauchen und dass die internationale Gemeinschaft in der Verantwortung steht. Es liegt nahe zu denken, dass die arabischen Nachbarländer im Nahen und Mittleren Osten die ersten Ansprechpartner für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Gazastreifen wären. Doch Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien und andere muslimisch dominierte Länder haben bereits abgelehnt. Die Begründung lautet, dass sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Flüchtlingsströmen aus Gaza gemacht haben, da sich unter den Migranten immer wieder Terroristen befanden. Also bleibt es wohl wieder einmal an Europa hängen. Yousaf sagt zwar, dass „Schottland das erste Land im Vereinigten Königreich sein wird, das diesen Menschen, die unter schrecklichen Angriffen leiden, Sicherheit und Zuflucht bietet“. Dabei meint er jedoch nicht die Israelis, sondern die Bewohner des Gazastreifens. Wenn der SNP-Chef von der Umsiedlung „einer Million Menschen aus Gaza nach Europa“ spricht, wird auch klar, dass Schottland und sogar Großbritannien nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein können. Die meisten derjenigen, die Yousaf ruft, werden wahrscheinlich in Mitteleuropa stranden. Es ist sicherlich kein Zufall, dass Yousaf enge Beziehungen zu den Palästinensergebieten hat. Laut der „Jerusalem Post“ ist seine Ehefrau Nadia El-Nakla, die in Dundee geboren wurde, die Tochter eines Palästinensers und einer Schottin. Britischen Medienberichten zufolge leben auch mehrere Cousins der „First Lady“ im Gazastreifen und die Schwiegereltern des Ersten Ministers waren zum Zeitpunkt des Hamas-Überfalls auf Israel offenbar dort und sitzen seitdem in Gaza fest. Es stellt sich also die Frage, welche Motive Humza Yousaf bei seiner Forderung nach einem „Umsiedlungsplan“ leiten. Die Sorge um nahe Familienangehörige ist menschlich verständlich, darf aber nicht zur Grundlage politischen Handelns werden.

Innenministerin warnt vor ‚Migrations-Hurrikan‘

Der Vorstoß aus Schottland stößt nicht in ganz Großbritannien auf Zustimmung, um es vorsichtig auszudrücken. Die britische Innenministerin Suella Braverman warnt angesichts der sich im Nahen Osten abzeichnenden Entwicklung vor einem „Hurrikan von Flüchtlingen“, der auf Großbritannien und Europa zusteuert. Andere Kritiker werfen dem Regierungschef vor, dass er Schottland in ein Flüchtlingslager für Palästinenser aus dem Gazastreifen verwandeln will. Die Frage bleibt offen, warum Schottland und Europa das leisten sollen, wozu räumlich und kulturell viel näherstehende Länder wie Ägypten, Jordanien oder Saudi-Arabien aus guten Gründen nicht bereit sind. Die Bilder von den Aufmärschen von Hamas-Unterstützern und Terror-Sympathisanten in aller Welt haben gezeigt, dass es sich dabei um mehr als nur plumpe Vorurteile handelt. Und so bleibt die Erkenntnis von Peter Scholl-Latour bestehen: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“

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Als kritischer Journalist muss man sich heute ständig mit Schmutz bewerfen lassen. Besonders aktiv dabei sind die öffentlich-rechtlichen Sender. Der ARD-Chef-Faktenfinder

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Millionen Palästinenser sollen in Europa „Sicherheit und Zuflucht“ finden

Von Kai Rebmann Angesichts dieser Forderung muss man sich fragen, wo Humza Yousaf die letzten knapp zwei Wochen verbracht hat und ob es dort Internet und Fernsehen gibt – oder ob er schlicht von allen guten Geistern verlassen ist. Der gebürtige Pakistani und Ehemann einer Araberin ist der erste muslimische Regierungschef einer westeuropäischen Demokratie. Seit dem Frühjahr 2023 ist der Erste Minister Schottlands zudem Parteivorsitzender der  sozialistisch geprägten Scottish National Party (SNP). Von der Realität offenbar vollends entrückt, fordert Yousaf jetzt einen „Umsiedlungsplan für das Volk von Gaza“ nach Europa. Dieses brauche „Sicherheit und Zuflucht“, so der Ministerpräsident, der dabei auch die internationale Staatengemeinschaft in die Pflicht zu nehmen gedenkt. Nun könnte man auf den durchaus naheliegenden Gedanken kommen, dass

Details zu Millionen Palästinenser sollen in Europa „Sicherheit und Zuflucht“ finden

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