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Opfer der israelischen Siedlungspolitik? Nein!

Published On: 21. Oktober 2023 20:14

Ein Gastbeitrag von Hans-Hasso Stamer

Das ist Ariel Zohar, ein zwölfjähriger Junge, dessen Eltern und Geschwister bei dem Pogrom am 7. Oktober von der palästinensischen Hamas getötet wurden. Sein Leben wird nie wieder normal sein. Die Zahl 1300 steht nicht nur für eine Zahl, sondern für tausende Familien, die für immer mit unendlichem Leid und Trauer belastet sind. Ich möchte den Opfern meine Anerkennung zollen. Für die Täter empfinde ich nur Verachtung und Abscheu. Kein Verständnis. Allerdings ist das nicht die Meinung aller Bürger dieses Landes. Ich erinnere mich an viele Diskussionen über den Nahostkonflikt. Normalerweise wird dann von der Gegenseite auf die Siedlungspolitik Israels hingewiesen. Nicht als Rechtfertigung, sondern als Ursache für die Aggressionen der Hamas und der Hisbollah. Nein, das ist nicht der Fall. Es ist nur ein Vorwand. Die Hamas ist eine Terrororganisation, die Gelder aus dem Iran und letztendlich auch aus der EU erhält. Das ist ihr Geschäftsmodell, ihre Art zu leben. Sie können nichts anderes. Sie können nur Terror, nur dann sind sie groß und wichtig. Sie haben kein Interesse an einer gerechten Lösung mit Israel, wie sie mit Ägypten umgesetzt wurde. Ihr Ziel ist immer noch die Vernichtung des Staates Israel. „Free Palestine – from the River to the Sea“ bedeutet nichts anderes. Und das ist auch die Lösung, die viele arabischstämmige Migranten auf Deutschlands Straßen unterstützen. Schande über sie.

Zur Siedlungspolitik Israels muss man wissen, dass diese Siedlungen nicht grundsätzlich illegal sind. Baugrund in den besetzten Gebieten im Westjordanland und auf den Golanhöhen wird vom israelischen Staat freigegeben, solange es keine privaten arabischen Besitzer gibt. Es gibt zwar auch illegale Siedlungen, aber diese wurden von israelischen Gerichten gestoppt. Einige Häuser wurden sogar unter Polizeieinsatz abgerissen. Das wissen jedoch nur wenige. Israel ist ein Rechtsstaat. Araber haben vor israelischen Gerichten genauso wie Israelis die Möglichkeit zu gewinnen, da etwa 1,2 Millionen Araber als israelische Staatsbürger im Land leben. Ein Problem besteht darin, dass das unbewohnte Halbwüstenland, in dem die Siedlungen errichtet werden, in den meisten Fällen niemandem privat gehört. Es handelt sich um von Israel besetztes Land, zum Beispiel auf den Golanhöhen, wo bis 1967 die syrische Artillerie ins Jordan-Tal schoss und Jagd auf dort arbeitende Bauern machte. Israel entschied sich dann, das Land nur im Falle eines garantierten Friedens zurückzugeben. Doch diesen Frieden haben sie nicht erhalten, im Gegensatz zu Ägypten. Dort gab es eine solche Vereinbarung, die bis heute Frieden im Sinai bringt. Das Land gehört also eigentlich niemandem privat. Bis Israelis dort siedeln. Dann tauchen plötzlich Araber mit Besitzurkunden von vor drei Generationen auf. Doch diese sind oft gefälscht, da es im Nahen Osten keine Katasterämter gibt. Und nein, es gibt keine Rechtfertigung für Pogrome und Massaker, egal aus welcher Politik heraus. Der hinterhältige Angriff auf Zivilisten ist immer ein Verbrechen. Israel hat jedes Recht, sich zu verteidigen.

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Opfer der Siedlungspolitik Israels? Nein!

Ein Gastbeitrag von Hans-Hasso Stamer Das ist Ariel Zohar. Er ist zwölf Jahre alt. Seine Eltern und Geschwister wurden bei dem Pogrom am 7. Oktober von der palästinensischen Hamas umgebracht. Der Junge wird nie wieder ein normales Leben haben. 1300 ist nicht nur eine Zahl. Tausende Familien sind für immer mit unendlichem Leid und Trauer belastet worden. Ich verneige mich vor den Opfern. Für die Täter habe ich nur Verachtung und Ekel übrig. Keinerlei Verständnis. Das ist allerdings nicht bei allen Bürgern dieses Landes so. Ich erinnere mich an viele Diskussionen über den Nahostkonflikt. Normalerweise kommt dann von der Gegenseite der Hinweis auf die Siedlungspolitik Israels. Nicht als Rechtfertigung, aber als Ursache für die Aggressionen der Hamas und der Hisbollah.

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