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Universität Stuttgart muss vorübergehend Hörsäle schließen aufgrund überhöhter Energiekosten
Universität Stuttgart schränkt Regelbetrieb ein, um Energiekosten zu senken
Die Universität Stuttgart hat beschlossen, ihren Regelbetrieb nach den Weihnachtsferien aus Energiespargründen einzuschränken. Statt im Hörsaal sollen die Veranstaltungen überwiegend digital stattfinden. Die steigenden Energiekosten von 10 Millionen Euro und der um 20 Prozent gesunkene Etat der Universität haben zu dieser außergewöhnlichen Sparmaßnahme geführt. Durch die Schließung der Hörsäle für zwei Wochen sollen die Kosten gesenkt werden.
Teilweise Online-Unterricht in der zweiten und dritten Januarwoche
Obwohl zunächst berichtet wurde, dass alle Hörsäle geschlossen bleiben, wird der Lehrbetrieb in der zweiten und dritten Januarwoche zu einem beträchtlichen Teil online angeboten. Es wird jedoch betont, dass es keine Einschränkung des Lehr-, Studien- und Prüfungsbetriebs geben wird. Vorlesungen sollen, sofern möglich, online asynchron in den zentral verwalteten und belüfteten Hörsälen angeboten werden. Praktika, Seminare, Übungen, Exkursionen und andere interaktive Formate werden weiterhin in Präsenz stattfinden. Der Zugang zu Lernräumen, Unibibliotheken und CIP-Pools bleibt ebenfalls bestehen, und Abschlussarbeiten werden weiterhin durchgeführt.
Ziel der Schließung ist die Erreichung der Energiesparziele
Die Universität Stuttgart hat die Schließung der Hörsäle als Maßnahme zur Erreichung der Energiesparziele des Landes angekündigt. Die Universität betont, dass sie mit diesen Regelungen einen guten Kompromiss zwischen einer kompletten Schließung und dem Regelbetrieb finden möchte. An der Universität Stuttgart sind etwa 21.500 Studentinnen und Studenten eingeschrieben.
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Zu hohe Energiekosten: Universität Stuttgart muss Hörsäle zeitweiser schließen
Die explodierenden Energiepreise machen nicht nur normalen Verbrauchern zu schaffen. Universität Stuttgart hat jetzt zu einer außergewöhnlichen Sparmaßnahme gegriffen. Die Universität Stuttgart schränkt nach den Weihnachtsferien aus Energiespargründen ihren Regelbetrieb ein. Statt im Hörsaal sollen die Veranstaltungen überwiegend digital stattfinden. Das erklärte die Leitung der Universität gegenüber dem SWR am Freitag. Als Grund nannte die Universität gegenüber dem Sender die um 10 Millionen Euro gestiegenen Energiekosten. Zudem sei der Etat der Universität um 20 Prozent gesunken. Durch die Schließung der Hörsäle für insgesamt zwei Wochen nach den Weihnachtsferien sollen die Kosten gesenkt werden. Ganz so drastisch wie es anfänglich hieß, dass alle Hörsäle geschlossen bleiben, ist es jedoch doch nicht. Zwar soll der Lehrbetrieb in der zweiten und dritten Januarwoche
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