Aus Sicherheitsgründen abgesagte Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin
Von Kai Rebmann
Kein Platz für die Hamas – Berlin gegen Antisemitismus
Marcel Luthe, der Leiter der Good Governance Gewerkschaft, hatte bereits am 12. Oktober 2023 eine Versammlung mit dem Titel „Kein Platz für die Hamas – Berlin gegen Antisemitismus“ angemeldet. Ursprünglich war geplant, dass Luthe zusammen mit einigen Mitstreitern vom Rathaus Neukölln über die Sonnenallee bis zur Al-Nur-Moschee zieht, um ein Zeichen der Solidarität mit Israel zu setzen und gegen den Terror der Hamas zu protestieren. Die Veranstaltung sollte mit dem Steigenlassen von Helium-Ballons mit der Aufschrift „Free Gaza From Hamas!“ vor der Moschee enden. Allerdings wurde die Demonstration abgesagt, da die Polizei die Sicher
Original Artikel Teaser
Demo gegen Antisemitismus in Berlin wegen Sicherheitsbedenken abgesagt
Von Kai Rebmann Es hätte ein Zeichen der Solidarität mit Israel und gegen den Terror der Hamas sowie dessen Verherrlichung auf deutschen Straßen werden sollen. Marcel Luthe, Chef der Good Governance Gewerkschaft, hat bereits am 12. Oktober 2023 eine Versammlung mit dem Titel „Kein Platz für die Hamas – Berlin gegen Antisemitismus“ angemeldet. Am heutigen Freitag wollte das ehemalige Mitglied des Abgeordnetenhauses zusammen mit einem knappen Dutzend Mitstreitern vom Rathaus Neukölln über die Sonnenallee bis zur Al-Nur-Moschee ziehen. Vor dem als Salafisten-Hotspot bekannten muslimischen Gotteshaus sollten zum Abschluss der Veranstaltung einige hundert Helium-Ballons mit der Aufschrift „Free Gaza From Hamas!“ gen Himmel steigen. Doch daraus wurde nichts! Wie Luthe in einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU)
Details zu Demo gegen Antisemitismus in Berlin wegen Sicherheitsbedenken abgesagt