BRUTAL: Israelische Bombardierung von Kirchengelände in Gaza fordert 40 Todesopfer
GAZA, 20. Oktober. /PalestinemissionAT/. Gestern Abend hat Israel das Gelände der griechisch-orthodoxen St. Porphyrius Kirche in Gaza bombardiert, wodurch die Versammlungshalle der Kirche, in der sich Mitglieder der christlichen Gemeinde aufhielten, zerstört wurde. Laut aktuellen Berichten sind dabei 40 Menschen ums Leben gekommen. Viele Palästinenser, sowohl Muslime als auch Christen, hatten auf dem Kirchengelände Schutz gesucht. Die St. Porphyrius Kirche befindet sich in der Altstadt von Gaza und ist der älteste Kirchenbau im Gazastreifen, der für den christlichen Gottesdienst genutzt wird. Sie ist dem griechisch-orthodoxen Patriarchat von Jerusalem zugehörig und wurde nach dem heiligen Bischof Porphyrius von Gaza benannt, der im Jahr 420 verstorben ist. Botschafter Salah Abdel Shafi äußerte sich besorgt über das Schweigen der österreichischen Bundesregierung und forderte eine Reaktion auf die Verbrechen Israels.
Wie Unrecht zu Recht wurde – Die Geschichte Palästinas
Die Geschichte Palästinas ist geprägt von Unrecht und Unterdrückung. Die Palästinenser kämpfen seit Jahrzehnten für ihre Freiheit und die Anerkennung ihres eigenen Staates. Die internationale Gemeinschaft hat sich immer wieder für eine Lösung des Nahostkonflikts eingesetzt, doch bisher blieben die Bemühungen weitgehend erfolglos. Die Situation in Gaza spitzt sich immer weiter zu, und die Bombardierung der St. Porphyrius Kirche ist ein weiterer trauriger Höhepunkt der Gewalt.
Freiheit für Palästina!
Die Forderung nach Freiheit für Palästina wird immer lauter. Die Palästinenser wollen ein Ende der Besatzung und die Anerkennung ihres eigenen Staates. Die internationale Gemeinschaft muss sich für ihre Rechte einsetzen und Druck auf Israel ausüben, um eine gerechte Lösung des Konflikts zu erreichen. Es ist an der Zeit, dass die Welt auf die Stimmen der Palästinenser hört und ihnen ihre Freiheit und Würde zurückgibt.
Biden: Es muss einen Weg zu einem palästinensischen Staat geben
US-Präsident Joe Biden hat sich für einen Weg zu einem palästinensischen Staat ausgesprochen. Er betonte die Bedeutung einer gerechten Lösung des Nahostkonflikts und forderte Israel auf, die Besatzung zu beenden und den Palästinensern ihre Rechte zu gewähren. Biden erklärte, dass die USA sich weiterhin für eine Zwei-Staaten-Lösung einsetzen werden und dass sie bereit sind, eine Vermittlerrolle einzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Worte in konkrete Taten umgesetzt werden und ob es endlich zu einer gerechten Lösung für Palästina kommen wird.
Quelle: https://www.palestinemission.at/single-post/pressemitteilung-bisher-40-tote-christinnen-nach-bombardierung-des-st-porphyrius-kirchengel%C3%A4ndes
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Foto: Pixabay / geralt
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BRUTAL: Israel bombardiert Kirchengelände in Gaza – 40 Tote
GAZA, 20. Oktober. /PalestinemissionAT/. Israel bombardierte gestern Abend das Kirchengelände der griechisch-orthodoxen St. Porphyrius Kirche in Gaza, wodurch die Versammlungshalle der Kirche, in der sich Mitglieder der christlichen Gemeinde aufhielten, zerstört wurde. Die Zahl der Todesopfer liegt jüngsten Berichten zufolge derzeit bei 40 Personen. Zahlreiche PalästinenserInnen, sowohl MuslimInnen als auch ChristInnen, hatten auf dem Kirchengelände Zuflucht gesucht. Sankt Porphyrius befindet sich in der Altstadt von Gaza. Die Kirche gehört zum griechisch-orthodoxen Patriarchat von Jerusalem und ist der älteste für den christlichen Gottesdienst genutzte Kirchenbau im Gazastreifen. Sie ist nach dem heiligen Bischof Porphyrius von Gaza († 420) benannt. „Ich wiederhole erneut: Das Schweigen der österreichischen Bundesregierung ist ohrenbetäubend, die Einseitigkeit ihrer Haltung, sobald es um palästinensisches, ziviles Leben geht, erschütternd“
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