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Gelingt es der CDU und SPD, den Wandel zur Vernunft herbeizuführen
Das vergangene Woche war voller politischer Überraschungen: Olaf Scholz plant tatsächlich, Ausreisepflichtige abzuschieben, Friedrich Merz lobt den Autor Thilo Sarrazin, Frank-Walter Steinmeier veranstaltet ein Konzert gegen Linke und Sahra Wagenknecht möchte die SPD beerben. Wer hätte das gedacht? Friedrich Merz überrascht die Zuschauer der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ mit einer Aussage: Er bedauert, dass die SPD nicht auf Thilo Sarrazin gehört und ihn aus der Partei ausgeschlossen hat. Sarrazin warnte bereits 2010 in seinem Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ vor den Folgen des Geburtenrückgangs, der wachsenden Unterschicht und der Zuwanderung aus muslimischen Ländern. Sarrazin hat seitdem regelmäßig neue Bedrohungsanalysen vorgelegt. Angesichts der islamistischen Massendemonstrationen in deutschen Städten wird deutlich, dass Deutschland dabei ist, sich selbst abzuschaffen. Die Staatsmacht ist nicht in der Lage, Demonstrationsverbote durchzusetzen, und die Polizei wird immer weiter politisiert. Der muslimische Mob wird stärker und die Parallelkultur der nicht-integrierbaren Zuwanderer wächst. Olaf Scholz fordert nun massenhafte Abschiebungen. Obwohl dies nicht umgesetzt wird, könnte seine Rhetorik zu einem Umdenken führen. Frank-Walter Steinmeier hat Politiker und Vertreter der Gesellschaft versammelt, um vor dem Brandenburger Tor gegen den Krieg der Hamas und für Solidarität mit Israel zu demonstrieren. Bisher war er eher als Festival-Veranstalter für die linksradikale Band „Feine Sahne Fischfilet“ bekannt. Hans-Georg Maaßen könnte seinen Job als Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz zurückbekommen. Er verlor ihn, weil er keine „Hetzjagden“ auf Ausländer in Chemnitz gesehen haben wollte. Die politische Landschaft ist in Bewegung. Sahra Wagenknecht plant die Gründung eines neuen Bündnisses. Sie möchte eine linke Partei schaffen, die sich für die Verstaatlichung der Wirtschaft einsetzt und die Lage der kleinen Leute verbessert. Die SPD hingegen hat sich von diesem Kurs abgewandt und folgt dem grünen Lied von Verzicht und weniger Wohlstand. Die Umfragen zeigen, dass die SPD immer weiter an Zustimmung verliert. Die AfD ist überrascht von der Wende in der politischen Landschaft. Es bleibt abzuwarten, ob die Bürger das Original oder die gewendete Kopie wählen werden. Die neuen Medien sind erstaunt über die aktuellen Entwicklungen. Matthias Matussek beschreibt die Situation als „großartiges Spektakel“. Er wurde 2015 von der Tageszeitung „Die Welt“ entlassen, weil er nach dem Attentat in Paris über offene Grenzen und unregistrierte islamische Männer im Land sprach. Die Richtung der Debatte hat sich jedoch erst letzte Woche geändert. Unterstützen Sie unseren Journalismus, wenn Ihnen der Artikel gefallen hat
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Schaffen CDU und SPD die Wende zur Vernunft?
Das war eine Woche der politischen Überraschungen: Olaf Scholz will Ausreiseverpflichtete tatsächlich abschieben, Friedrich Merz feiert den Propheten Thilo Sarrazin, Frank-Walter Steinmeier macht ein Konzert gegen Linke und Sahra Wagenknecht will die SPD beerben. IMAGO / IPON Thilo Sarrazin, 22. August 2022 Wer hätte das gedacht? Friedrich Merz weckt mit einem Überraschungsknaller die verschlafene ZDF-Sendung „Berlin direkt“: Er bedauert, sagt er, dass die SPD nicht auf Thilo Sarrazin gehört, sondern vielmehr aus der Partei ausgeschlossen habe. Und auch die CDU hätte ihn besser lesen sollen. Thilo Sarrazin? Das Schreckgespenst aller Gutmenschen? Immerhin hat er in seinem Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ schon 2010 davor gewarnt, „wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ – mit der Kombination von Geburtenrückgang, wachsender Unterschicht und Zuwanderung
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