Militärmanöver der Türkei und Aserbaidschans nahe der armenischen Grenze

Nur eine Drohgebärde oder der Beginn einer neuen Landnahme? Die Streitkräfte Aserbaidschans und der Türkei haben nahe der Grenze zu Armenien mit gemeinsamen Militärübungen begonnen, wie von euronews.com berichtet. Es wird angegeben, dass bis zu 3000 Soldaten an den Übungen teilnehmen, die mit Artilleriewaffen und Fluggeräten ausgestattet sind. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium hat dies bekannt gegeben. Es ist unwahrscheinlich, dass es internationale Reaktionen auf diese Drohgebärden gegenüber Armenien geben wird. Als Aserbaidschan im September Bergkarabach angriff, das von Armeniern besiedelt war, und es innerhalb von weniger als 24 Stunden besetzte, während alle armenischen Bewohner nach Armenien flohen, gab es im Westen nur sehr zurückhaltende Reaktionen. Die Präsidenten von Aserbaidschan und der Türkei erklärten nach dem Sieg in Bergkarabach, dass sie eine Landverbindung zwischen Aserbaidschan und der Exklave Nachitschewan anstreben, und somit auch zur Türkei. Diese Landverbindung müsste jedoch zwangsläufig über armenisches Territorium führen. Ist dieser Truppenaufmarsch nun der Auftakt zu einer neuen Landnahme?

Truppenaufmarsch nahe der armenischen Grenze

Die Streitkräfte Aserbaidschans und der Türkei haben nahe der Grenze zu Armenien mit gemeinsamen Militärübungen begonnen. Laut dem aserbaidschanischen Verteidigungsministerium nehmen bis zu 3000 Soldaten an den Übungen teil, die mit Artilleriewaffen und Fluggeräten ausgestattet sind. Diese Aktionen könnten als Drohgebärde gegenüber Armenien interpretiert werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es internationale Reaktionen darauf geben wird.

Verhaltene Reaktionen im Westen

Im September griff Aserbaidschan Bergkarabach an, das von Armeniern besiedelt war, und besetzte es innerhalb von weniger als 24 Stunden. Alle armenischen Bewohner flohen daraufhin nach Armenien. Trotz dieser gewaltsamen Aktion gab es im Westen nur sehr zurückhaltende Reaktionen. Die Präsidenten von Aserbaidschan und der Türkei äußerten nach dem Sieg in Bergkarabach den Wunsch nach einer Landverbindung zwischen Aserbaidschan und der Exklave Nachitschewan, die auch eine Verbindung zur Türkei herstellen würde. Diese Landverbindung würde jedoch zwangsläufig über armenisches Territorium führen.

Ein Auftakt zu einer neuen Landnahme?

Angesichts des Truppenaufmarschs nahe der armenischen Grenze stellt sich die Frage, ob dies der Auftakt zu einer neuen Landnahme ist. Die Absicht der Präsidenten von Aserbaidschan und der Türkei, eine Landverbindung zwischen Aserbaidschan und der Exklave Nachitschewan herzustellen, könnte darauf hindeuten. Diese Landverbindung würde jedoch über armenisches Territorium führen und könnte zu weiteren Spannungen in der Region führen. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Entwicklungen reagieren wird

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Militärübungen von Aserbaidschan und der Türkei an armenischer Grenze

Nur Drohgebärde oder Auftakt zu neuer Landnahme? Die Streitkräfte Aserbaidschans und der Türkei haben nahe der armenischen Grenze mit gemeinsamen Militärübungen begonnen, meldet euronews.com. Die Stärke der beteiligten Truppenstärke werde mit bis zu 3000 Mann angegeben, die mit Artilleriewaffen und Fluggeräten ausgerüstet seien. Das hätte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium mitgeteilt. Internationale Reaktionen auf diese Drohgebärden gegenüber Armenien dürfte es kaum geben. Als Aserbaidschan im September das armenisch besiedelte Bergkarabach angriff und innerhalb von nicht einmal 24 Stunden besetzte und alle armenischen Einwohner nach Armenien flohen, gab es auch nur sehr verhaltene Reaktionen im Westen. Die Präsidenten Aserbaidschans und der Türkei hatten nach dem Sieg in Bergkarabach erklärt, dass sie eine Landverbindung zwischen Aserbaidschan und der Exklave Nachitschewan und damit auch zur Türkei

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