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Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz widerspricht den deutschen Oberlehrern entschieden

Published On: 24. Oktober 2023 20:47

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Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist entsetzt über die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Es ist beschämend, dass ausgerechnet Deutschland mit einer aggressiven Rhetorik gegen die Demokratie der Schweiz vorgeht. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen große Stimmgewinne verzeichnet hat, hat sich sogar der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz dazu aufgerufen, Widerstand gegen die AfD zu leisten. Es wird ernsthaft erwogen, eine demokratisch legitimierte Partei zu verbieten. Die deutschen Meinungsmacher sollten stattdessen darüber nachdenken, was in der politischen Berliner Szene schief läuft und ob die Sorgen und Ängste der Menschen zumindest zur Kenntnis genommen werden. In der Vergangenheit haben deutsche Politiker bereits abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen und einer zentralistischen Machtpolitik gehuldigt, die möglichst wenig Kontakt zu den Bürgern hat. Die deutsche politische Elite hinterfragt auch die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel. Offenbar glaubt man in Berlin, dass das Volk „straff“ geführt werden will und wenn die Bürger ihren Unmut bei Wahlen äußern, bestraft werden sollen. Pro Schweiz weist die aktuellen schockierenden Aussagen wie „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ (Focus) und „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen.“ Die Wahlgewinnerin SVP zeigt dabei „keine klare Kante gegen alles Braune“ (Zeit) entschieden zurück. Auch das regelmäßige Bashing der Schweiz in der Zeitung „Süddeutsche“ ist einseitig und unprofessionell: „Die Schweiz igelt sich ein.“ Ob „Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise… viele Wähler schließen lieber die Augen: Sie stimmen für die SVP und hüllen sich in noch mehr Neutralität.“ … „Die Mehrheit der Schweizer“, so der Kommentar der Zeitung zur Wahl, „hat für eine Art Scheuklappen-Politik gestimmt: einfach die Augen schließen und weitermachen. Es ist nur fraglich, wie lange das noch funktionieren wird.“ Die unabhängige und neutrale Schweiz braucht weder Oberlehrer noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Schreibstuben. Es wird Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnimmt, indem es seine eigenen Angelegenheiten in Ordnung bringt.

Deutschland sollte seine Verantwortung in Europa wahrnehmen

Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist entsetzt über die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Es ist beschämend, dass ausgerechnet Deutschland mit einer aggressiven Rhetorik gegen die Demokratie der Schweiz vorgeht. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen große Stimmgewinne verzeichnet hat, hat sich sogar der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz dazu aufgerufen, Widerstand gegen die AfD zu leisten. Es wird ernsthaft erwogen, eine demokratisch legitimierte Partei zu verbieten. Die deutschen Meinungsmacher sollten stattdessen darüber nachdenken, was in der politischen Berliner Szene schief läuft und ob die Sorgen und Ängste der Menschen zumindest zur Kenntnis genommen werden.

Deutsche Politiker sollten die direkte Demokratie der Schweiz respektieren

In der Vergangenheit haben deutsche Politiker bereits abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen und einer zentralistischen Machtpolitik gehuldigt, die möglichst wenig Kontakt zu den Bürgern hat. Die deutsche politische Elite hinterfragt auch die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel. Offenbar glaubt man in Berlin, dass das Volk „straff“ geführt werden will und wenn die Bürger ihren Unmut bei Wahlen äußern, bestraft werden sollen. Pro Schweiz weist die aktuellen schockierenden Aussagen wie „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ (Focus) und „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen.“ Die Wahlgewinnerin SVP zeigt dabei „keine klare Kante gegen alles Braune“ (Zeit) entschieden zurück. Auch das regelmäßige Bashing der Schweiz in der Zeitung „Süddeutsche“ ist einseitig und unprofessionell: „Die Schweiz igelt sich ein.“ Ob „Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise… viele Wähler schließen lieber die Augen: Sie stimmen für die SVP und hüllen sich in noch mehr Neutralität.“ … „Die Mehrheit der Schweizer“, so der Kommentar der Zeitung zur Wahl, „hat für eine Art Scheuklappen-Politik gestimmt: einfach die Augen schließen und weitermachen. Es ist nur fraglich, wie lange das noch funktionieren wird.“

Deutschland sollte seine Verantwortung in Europa wahrnehmen

Die unabhängige und neutrale Schweiz braucht weder Oberlehrer noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Schreibstuben. Es wird Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnimmt, indem es seine eigenen Angelegenheiten in Ordnung bringt

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Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Oberlehrer auf das Schärfste zurück

Beitrag teilen Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz reagiert mit Entsetzen auf die Äusserungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Dass ausgerechnet Deutschland mit einer Krawallrhetorik auf die Demokratie der Schweiz losgeht, ist beschämend. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen massiv an Wählerstimmen gewonnen hat, fühlte sich selbst der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz bemüht, zum Widerstand gegen die AfD aufrufen. Ein Verbot einer demokratisch legitimierten Partei wird immer noch ernsthaft in Erwägung gezogen. Die deutschen Meinungsmacher täten gut daran, statt immer europäische Staaten – unter anderem UK, Polen, Ungarn – zu geisseln, ernsthaft zu überlegen, was im politischen Berlin falsch läuft, ob die Sorgen und Befürchtungen der Menschen wenigstens zur

Details zu Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Oberlehrer auf das Schärfste zurück

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