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Die Diffamierung von Wagenknecht und ihren Anhängern hat begonnen

Published On: 24. Oktober 2023 9:48

Journalisten und andere politische Gegner einer neuen Partei mit Sahra Wagenknecht bereiten sich bereits darauf vor, gegen diese vielversprechende gesellschaftliche Stimme Stimmung zu machen. Einige Medien und ihre pseudolinken oder auch rechten Kronzeugen behaupten, dass die LINKE wegen Wagenknecht kaputt ist und dass es für die neue Partei keinen politischen Anlass gibt. Die Motivation für die Gründung der Partei sei demnach nicht die schlechte Regierungsarbeit der Ampelkoalition, sondern lediglich populistischer Geltungsdrang und Moskauhörigkeit. Es gibt auch Vorwürfe, dass sich die neue Partei ausschließlich gegen die AfD richtet und somit „die Opposition“ spaltet.

Mit der Ankündigung der Parteigründung durch Sahra Wagenknecht wird sich auch die Berichterstattung über sie in vielen Medien weiter zuspitzen. Einige Mainstream-Medien diffamieren die Politikerin bereits seit einiger Zeit unredlich, wie die NachDenkSeiten berichtet haben. Die Berichterstattung wird nun noch intensiver, wie das aktuelle Titelbild der Bild-Zeitung zeigt. Der Spiegel geht sogar so weit, eine mögliche Unterwanderung von Rechtsextremisten in der neuen Partei zu erwähnen. Absurd wird es, wenn schon die alleinige räumliche Nähe von „Verschwörungsideologen“ als Kontaktschuld von Wagenknecht dargestellt wird.

Es ist entlarvend, wenn von Wagenknechts Gegnern solche Strohhalme gegriffen werden müssen, um ihr eine Kontaktschuld zu bescheinigen. Die Gründung einer neuen Partei wird als schädlich für die Demokratie dargestellt. Es wird behauptet, dass die neue Partei die Isolierung Deutschlands betreibt, indem sie außenpolitisch die Anlehnung an Russland und China sucht und die Demokratien Ukraine und Israel im Stich lässt. Es wird auch kritisiert, dass Wagenknecht eine Putinfreundin sei. Die Vorstellung, dass Deutschland als Brücke zwischen den Blöcken der kommenden multipolaren Weltordnung fungieren könnte, wird in diesen Argumentationen oft nicht zugelassen.

Es gibt auch Befürchtungen, dass Wagenknechts Partei sich vor allem gegen die AfD richtet und somit „die Opposition“ spaltet. Doch wer Kritik von so vielen verschiedenen Seiten provoziert, macht auch etwas richtig. Das Projekt der neuen Partei von Sahra Wagenknecht sollte vorsichtig optimistisch betrachtet werden

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Die Meinungsmache gegen Wagenknecht und Gefährten ist eröffnet

Journalisten und andere politische Gegner einer neuen Partei mit Sahra Wagenknecht laufen sich bereits warm für die Stimmungsmache gegen die vielversprechende gesellschaftliche Stimme. Tenor einiger Medien und ihrer pseudolinken oder auch rechten Kronzeugen: Die LINKE ist wegen Wagenknecht kaputt und für die neue Partei gibt es doch gar keinen politischen Anlass – Motivation der Gründung ist demnach nicht die schlimme Regierungsarbeit der Ampelkoalition, sondern kann nur populistischer Geltungsdrang und Moskauhörigkeit sein. Von einer anderen Seite kommen Vorwürfe, die neue Partei richte sich alleine gegen die AfD und würde somit „die Opposition“ spalten. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Mit der Ankündigung der Parteigründung durch die Politikerin Sahra Wagenknecht am Montag wird sich auch die Berichterstattung vieler Medien über Wagenknecht nochmals zuspitzen.

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