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Die Diffamierung von Wagenknecht und ihren Verbündeten hat begonnen

Published On: 24. Oktober 2023 9:48

Journalisten und andere politische Gegner einer neuen Partei mit Sahra Wagenknecht bereiten sich bereits darauf vor, Stimmung gegen diese vielversprechende gesellschaftliche Stimme zu machen. Einige Medien und ihre pseudolinken oder rechten Kronzeugen behaupten, dass die LINKE wegen Wagenknecht kaputt ist und dass es keinen politischen Anlass für die Gründung der neuen Partei gibt. Ihrer Meinung nach ist die Motivation für die Gründung nur populistischer Geltungsdrang und Moskauhörigkeit. Von einer anderen Seite kommen Vorwürfe, dass sich die neue Partei alleine gegen die AfD richtet und somit „die Opposition“ spaltet.

Mit der Ankündigung der Parteigründung durch Sahra Wagenknecht wird sich auch die Berichterstattung über sie in vielen Medien noch weiter zuspitzen. Einige Mainstream-Medien diffamieren die Politikerin bereits seit einiger Zeit unredlich, wie die NachDenkSeiten berichtet haben. Das aktuelle Titelbild der „Bild-Zeitung“ ist vergleichsweise zahm, während der „Spiegel“ in seinem Beitrag „Wer folgt Sahra Wagenknechts Ruf?“ sogar eine mögliche Unterwanderung von Rechtsextremisten in den Raum stellt. Absurd wird es, wenn schon die alleinige räumliche Nähe von „Verschwörungsideologen“ als Kontaktschuld von Wagenknecht dargestellt wird.

Einige Medien behaupten, dass die neue Partei schlecht für die Demokratie sei. Die „Wirtschaftswoche“ schreibt, dass sie kurzfristig gut für die Volksparteien, aber langfristig schlecht für die Demokratie sei. Auch der „Spiegel“ meint, dass Wagenknecht der Demokratie schade. Es gibt auch Befürchtungen von rechts, dass sich die Partei vor allem gegen die AfD richten und somit „die Opposition“ spalten würde. Trotz der Kritik von verschiedenen Seiten stehe ich dem Projekt vorsichtig optimistisch gegenüber.

Respekt vor der Öffentlichkeitsarbeit des neuen Projektes äußert die „Frankfurter Rundschau“. Sie lobt, dass die Galionsfigur der Partei die Journalisten reihenweise zappeln lässt und zu ihren PR-Zwecken instrumentalisiert. Es gibt momentan viele Befürchtungen von rechts, dass sich Wagenknechts Partei vor allem gegen die AfD richten und somit „die Opposition“ spalten würde. Ich meine: Wer Kritik von so vielen verschiedenen Seiten provoziert, macht auch etwas richtig. Ich stehe dem Projekt vorsichtig optimistisch gegenüber

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Die Meinungsmache gegen Wagenknecht und Gefährten ist eröffnet

Journalisten und andere politische Gegner einer neuen Partei mit Sahra Wagenknecht laufen sich bereits warm für die Stimmungsmache gegen die vielversprechende gesellschaftliche Stimme. Tenor einiger Medien und ihrer pseudolinken oder auch rechten Kronzeugen: Die LINKE ist wegen Wagenknecht kaputt und für die neue Partei gibt es doch gar keinen politischen Anlass – Motivation der Gründung ist demnach nicht die schlimme Regierungsarbeit der Ampelkoalition, sondern kann nur populistischer Geltungsdrang und Moskauhörigkeit sein. Von einer anderen Seite kommen Vorwürfe, die neue Partei richte sich alleine gegen die AfD und würde somit „die Opposition“ spalten. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Mit der Ankündigung der Parteigründung durch die Politikerin Sahra Wagenknecht am Montag wird sich auch die Berichterstattung vieler Medien über Wagenknecht nochmals zuspitzen.

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