Biden versus Chamenei

Veröffentlicht am: 27. Oktober 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar

Die fortlaufende US-Aggression

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

Im primitiven Western-Stil droht US-Präsident Biden Ajatollah Ali Chamenei: „Er sollte vorbereitet sein!“. Ist er auf einen direkten militärischen Angriff auf den Iran vorbereitet? – Bidens Truppen handeln völkerrechtswidrig im Irak. In diesem Irak, in dem die USA eine Kriegswelle ausgelöst haben, sind 929.000 Menschen durch direkte Kriegsgewalt ums Leben gekommen, darunter über 387.000 Zivilisten. Ein Krieg, der unter dem Vorwand des „Krieges gegen den Terror“ ein altes Kulturland ins andauernde Elend gestürzt hat. Es wird behauptet, dass es Angriffe auf „US-Personal“ gegeben hat. Wenn diese unbewiesene Behauptung wahr sein sollte, könnten neutrale Beobachter dem US-Personal empfehlen, nach Hause zu gehen und ein Land zu verlassen, in dem es nichts zu suchen hat. Doch die den USA ergebenen Medien wie die Tagesschau sind wie üblich auf der Seite des Unrechts und unterstützen mit der Schlagzeile „USA fliegen Luftangriffe auf Ziele mit Iran-Bezug“ eine weitere US-Militäroperation.

Gas und Öl im Gaza-Streifen

Das US-amerikanische Institut für Kartographie (USGS) schätzt in einer Analyse, dass allein im östlichen Mittelmeerraum rund 3.455 Milliarden Kubikmeter Gasvorkommen unter dem Meer und an Land rund 1,6 Millionen Barrel Öl gefördert werden könnten. In dieser Region liegt auch der Gaza-Streifen. Die dortige Bevölkerung könnte die Öl- und Gasförderer aus den USA vielleicht als Hilfsarbeiter benötigen, aber sicher nicht als Besitzer dieses Reichtums an natürlichen Ressourcen. Aus Sicht der US-Wirtschaft steht der Vernichtung der Besitzer dieser Ressourcen nichts im Wege.

Lithium-Lagerstätte im Iran

Kürzlich wurden neue Lithium-Lagerstätten im Iran entdeckt. Es handelt sich um die größte bekannte Lagerstätte außerhalb Südamerikas. Die USA haben auch ein starkes Interesse an den anderen Rohstoffvorkommen des Iran – Gas, Öl, Kupfer und Eisen. Hinzu kommt, dass der Iran vor zwei Jahren eine 25-jährige strategische Kooperation mit China zur Rohstofflieferung abgeschlossen hat. Wer Abkommen mit diesem internationalen Konkurrenten der USA abschließt, gerät in das Visier der selbsternannten Weltherrscher. Aus Sicht der Vereinigten Staaten sind die Iraner eine Art „Indianer“: Sie leben schon lange in einer Region, an der der weiße Mann interessiert ist, aber sie sind störend. Was einer störenden Bevölkerung passieren kann, können die Navajo, Sioux und Apachen erzählen, sofern sie überlebt haben.

Überleben im US-Bunker?

Deutschland hat außer seiner Bevölkerung kaum Rohstoffe. Diese könnte immerhin als Kanonenfutter dienen. Aus US-Sicht sind die deutschen Waffenlieferungen in den Ukraine-Krieg nur der Anfang. Wenn den Panzern Soldaten folgen würden, könnten zwei imperiale Ziele erreicht werden: dem russischen Konkurrenten das Leben schwer machen und den deutschen Weltmarkt-Konkurrenten ausschalten. Denn eine direkte deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg wäre kollektiver Selbstmord. Glauben Scholz, Baerbock & Co. daran, in US-Bunkern zu überleben?

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Biden gegen Chamenei

Veröffentlicht am: 27. Oktober 2023 | Anzahl Kommentare: 1 Kommentar US-Mörderei geht immer weiter Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann. Im primitiven Western-Stil droht US-Präsident Biden Ajatollah Ali Chamenei: „Er sollte vorbereitet sein!“. Vorbereitet auf einen direkten militärischen Angriff auf den Iran? – Bidens Truppen agieren völkerrechtswidrig im Irak. Jenem Irak, in dem die Mörderbanden der USA einen Krieg entfesselt hatten, in dem 929.000 Menschen durch direkte Kriegsgewalt ums Leben gekommen sind, darunter über 387.000 Zivilisten. Ein Krieg, der unter dem Deckmantel des „Krieges gegen den Terror“ ein altes Kulturland ins andauernde Elend gebombt hat. In diesem Land soll es zu Attacken auf „US-Personal“ gekommen sein. Wenn diese unbewiesene Behauptung wahr sein sollte, könnten neutrale Beobachter dem US-Personal die Empfehlung geben

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