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«TX (Tamedia) hat keine Ahnung von der Westschweiz»

Published On: 29. Oktober 2023 10:08

© Pitch in «Heidi News» Red. / 29.10.2023

Nach den Kündigungen bei «20minutes»: Peter Rothenbühler wirft Tamedia vor, ihre Westschweizer Printmedien zu vernachlässigen. upg.

Die «TX-Group» (Tamedia) hat angekündigt, 28 Stellen in der Westschweizer Redaktion der Gratiszeitung «20minutes» abzubauen. Die Umsatzzahlen sind gesunken. Für Edgar Bloch, Präsident des Journalistenverbands Impressum, ist dies ein Skandal. Peter Rothenbühler, ehemaliger Chefredakteur der Westschweizer Zeitung «Le Matin», sieht dies jedoch als gute Nachricht. Er ist der Meinung, dass es den traditionellen Regionalzeitungen helfen wird, wenn die gedruckte Ausgabe von «20minutes» verschwindet. Rothenbühler behauptet auch, dass Tamedia Märchen erzählt, wenn es um die Abwanderung von Werbeeinnahmen zu Google und Facebook geht. Er argumentiert, dass die TX-Group enorme Gewinne mit ihren Online-Kleinanzeigen-Portalen erzielt, diese aber nicht in ihre gedruckten Zeitungen investiert.

Die TX-Group kümmert sich laut Rothenbühler nicht mehr um die Qualität ihrer Zeitungen und macht auch keine Werbung mehr für ihre Printmedien. Stattdessen konzentrieren sie sich auf ihre profitablen Online-Kleinanzeigen. Rothenbühler kritisiert auch, dass die TX-Group die Westschweiz nicht kennt und kein Interesse an ihr hat. Er behauptet, dass ihre Investitionen rein spekulativ waren und sie nur daran interessiert waren, ihre Inserate schweizweit zu platzieren und zu verkaufen. Er stellt fest, dass die Zeitung „24Heures“ immer noch gut ist, aber die Sonntagszeitung „Le Matin dimanche“ abgespeckt wurde und kaum noch guten Journalismus bietet. Er bemerkt, dass die TX-Group seit zehn Jahren nicht mehr in diese Zeitung investiert, obwohl sie es behauptet.

Die Kündigungen bei «20minutes» haben zu Kontroversen geführt, da einige sie als Skandal betrachten, während andere sie als positive Entwicklung für die Regionalzeitungen sehen. Peter Rothenbühler wirft Tamedia vor, ihre Westschweizer Printmedien zu vernachlässigen und sich stattdessen auf ihre profitablen Online-Kleinanzeigen zu konzentrieren. Er behauptet, dass Tamedia Märchen erzählt, wenn es um die Abwanderung von Werbeeinnahmen zu Google und Facebook geht. Rothenbühler kritisiert auch, dass die TX-Group die Westschweiz nicht kennt und kein Interesse an ihr hat. Er stellt fest, dass die Investitionen der TX-Group in die Westschweiz rein spekulativ waren und sie nur daran interessiert waren, ihre Inserate schweizweit zu platzieren und zu verkaufen. Er bemerkt, dass die Qualität der gedruckten Zeitungen von Tamedia in den letzten Jahren abgenommen hat und sie kaum noch Werbung für ihre Printmedien machen. Stattdessen konzentrieren sie sich auf ihre profitablen Online-Kleinanzeigen. Die Kündigungen bei «20minutes» haben zu Kontroversen geführt, da einige sie als Skandal betrachten, während andere sie als positive Entwicklung für die Regionalzeitungen sehen

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«TX (Tamedia) hat von der Westschweiz keine blasse Ahnung»

. © Pitch in «Heidi News» Red. / 29.10.2023  Nach den Kündigungen bei «20minutes»: Peter Rothenbühler wirft Tamedia vor, ihre Westschweizer Printmedien zu vernachlässigen. upg. Die «TX-Group» (Tamedia) kündigte an, 28 Stellen bei der Westschweizer Redaktion der Gratiszeitung «20minutes» zu streichen. Die Umsatzzahlen seien gesunken. «Skandal» oder «gute Nachricht»? Für Edgar Bloch, Präsident des Journalistenverbands Impressum ist diese Massenkündigung «ein Skandal». Anders sieht es Peter Rothenbühler, früher Chefredaktor der Westschweizer Zeitung «Le Matin». Es sei «eine gute Nachricht, dass es dieser Gratiszeitung, die Tamedia in der Romandie lancierte, nicht so gut geht». Denn diese Gratiszeitung habe den traditionellen Regionalzeitungen sehr geschadet: «Falls die gedruckte Ausgabe von ‹20minutes› verschwindet, wird das den bezahlten Regionalzeitungen helfen.». Sein Interview im welschen Fernsehen hier

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