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Ein erfolgloses Treffen zu Selenskys Friedensformel blieb von den Medien unbeachtet

Published On: 31. Oktober 2023 14:41

Nach den Treffen in Kopenhagen und Dschidda über mögliche Friedensverhandlungen für die Ukraine fand nun fast unbeachtet von den westlichen Medien ein weiteres Treffen auf Malta statt, das allerdings wenig überraschend ebenfalls gescheitert ist. Die bisherigen Treffen über mögliche Friedensgespräche für die Ukraine haben in Deutschland noch für Schlagzeilen gesorgt. Über das erste Treffen, das Ende Juni noch unter Geheimhaltung in Kopenhagen stattfand, haben deutsche Medien sogar als erste berichtet. Das zweite Treffen in Saudi-Arabien fand Anfang August unter großem Interesse der Medien statt.

Das offizielle Ziel der Gespräche war es, die Umsetzung der sogenannten „Friedensformel“ von Selensky umzusetzen. Das war von Anfang an illusorisch, denn Selensky fordert darin unter anderem den Abzug russischer Truppen aus den inzwischen russischen Gebieten im ehemaligen Südosten der Ukraine einschließlich der Krim, und ein Tribunal für angebliche russische Kriegsverbrecher und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. De facto fordert Selensky eine bindungslose Kapitulation Russlands, was angesichts der Tatsache, dass die Ukraine der militärische Verlierer ist, und angesichts der nachlassenden westlichen Hilfen und der Probleme bei der Mobilmachung weiterer ukrainischer Soldaten als Ersatz für die bei der sinnlosen Gegenoffensive verheizten Soldaten, natürlich vollkommen weltfremd ist.

Ein weiteres Ziel war es, Länder aus dem globalen Süden auf die Seite der Ukraine und des Westens zu ziehen, allerdings hat sich spätestens bei dem Treffen in Saudi-Arabien gezeigt, dass das ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Im globalen Süden hat man einen ganz anderen Blick auf den Konflikt in der Ukraine als im Westen und dort gibt man der Ukraine und dem Westen mindestens eine entscheidende Mitschuld an der Eskalation vom Februar 2022. Von einem „brutalen Angriffskrieg“ Russlands spricht im globalen Süden niemand, wohl aber von der Mitschuld der USA, die Russland durch den angekündigten NATO-Beitritt der Ukraine so sehr in die Enge getrieben haben, dass Russland keine andere Wahl mehr gesehen hat, als das militärisch zu verhindern. Die Länder des globalen Südens haben für Russlands Sicherheitsbedenken angesichts einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine durchaus Verständnis, denn sie sehen die NATO und die USA nach all den illegalen Angriffskriegen der letzten Jahrzehnte gegen den den Irak, Libyen und so weiter keineswegs als friedlich an. Daher sind alle Versuche der Ukraine und des Westens, den globalen Süden auf ihre Seite zu ziehen, gescheitert, wie auch die Gipfel der BRICS und der G20 noch einmal unterstrichen haben. Das gleiche gilt für Selenskys „Friedensformel“, für die sich auch der Westen offiziell noch ausspricht. Sie wird angesichts der Realitäten international als unrealistische Fantasie von Selensky betrachtet. Dass Russland zu keinem der „Friedensgespräche“ eingeladen wurde, kommt noch hinzu, denn Verhandlungen kann es nur geben, wenn Moskau mit am Tisch sitzt. Das aber sieht Selenskys Fantasterei über eine russische Kapitulation nicht vor.

Das Treffen in Malta war ein noch größerer Misserfolg als die beiden Treffen zuvor. Zwar ist es gelungen, über 60 Staaten zu versammeln, aber China beispielsweise, das in Saudi-Arabien noch dabei war, ist gar nicht erst angereist. Hinzu kommt, dass der Nahostkonflikt den Teilnehmern laut Bloomberg schon wichtiger war, als die Ukraine. Bloomberg zufolge wurden die Bemühungen Kiews, Verbündete im globalen Süden zu gewinnen, auf Malta „von der wachsenden Besorgnis über den Konflikt zwischen Israel und der Hamas überschattet“. Wie die Agentur feststellt, wurden die Gespräche über die Lage in der Ukraine und den Friedensplan „mit Diskussionen über die humanitäre Krise im Gaza-Streifen unterbrochen“. Wenn das Thema Ukraine die Teilnehmer schon auf einem der Ukraine gewidmeten Treffen kaum noch interessiert, muss man nicht viel Fantasie haben, um zu verstehen, wie die Chancen für Kiew stehen, weitere Unterstützung aus dem Westen zu bekommen und Staaten des globalen Südens für sich zu gewinnen.

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Unbeachtet von den Medien fand ein erfolgloses Treffen zu Selenskys Friedensformel statt

Nach den Treffen in Kopenhagen und Dschidda über mögliche Friedensverhandlungen für die Ukraine fand nun fast unbeachtet von den westlichen Medien ein weiteres Treffen auf Malta statt, das allerdings wenig überraschend ebenfalls gescheitert ist. vonAnti-Spiegel 31. Oktober 2023 14:41 Uhr Die bisherigen Treffen über mögliche Friedensgespräche für die Ukraine haben in Deutschland noch für Schlagzeilen gesorgt. Über das erste Treffen, das Ende Juni noch unter Geheimhaltung in Kopenhagen stattfand, haben deutsche Medien sogar als erste berichtet. Das zweite Treffen in Saudi-Arabien fand Anfang August unter großem Interesse der Medien statt. Die bisherigen Friedensgespräche Das offizielle Ziel der Gespräche war es, die Umsetzung der sogenannten „Friedensformel“ von Selensky umzusetzen. Das war von Anfang an illusorisch, denn Selensky fordert darin unter anderem

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