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Minsk bittet Moskau um Entschädigung aufgrund der Verzögerung bei der Inbetriebnahme des BelAKW

Published On: 31. Oktober 2023 17:13

31. Okt. 2023, 17:13 Uhr: In Weißrussland wurde in Zusammenarbeit mit Russland ein Atomkraftwerk (AKW) errichtet. Präsident Alexander Lukaschenko erklärte am Dienstag, dass die Anlage fertiggestellt sei. Es gab jedoch aufgrund von Russland Verzögerungen bei der Inbetriebnahme, weshalb Minsk nun eine Entschädigung fordert. Moskau und Minsk haben den Bau des Atomkraftwerks Belarus (BelAKW) abgeschlossen. Präsident Alexander Lukaschenko erhielt am Dienstag einen entsprechenden Bericht. Das Staatsoberhaupt betonte, dass die Bau- und Inbetriebnahmearbeiten im Prinzip abgeschlossen seien. Das Kraftwerk läuft mit voller Kapazität, wobei planmäßige Wartungsarbeiten und andere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. In Bezug auf die Sicherheit des Kraftwerks hat Minsk gegenüber dem russischen Atomenergieunternehmen ROSATOM, mit dem Minsk bei der Errichtung des AKW zusammengearbeitet hat, immer klare Forderungen gestellt. Präsident Lukaschenko brachte dies in Verbindung mit der nuklearen Katastrophe von Tschernobyl, von der Weißrussland stark betroffen war. Die Nachrichtenagentur Belta zitierte Lukaschenko wie folgt: „Rosatom sollte das sehr gut verstehen. Wir sind eine Tschernobyl-Republik. Selbst die geringste Nachlässigkeit beim Bau des Kernkraftwerks ist inakzeptabel. Die Menschen werden uns das niemals verzeihen. Deshalb haben wir so strenge Vorschriften für verschiedene Details.“ Gleichzeitig informierte Lukaschenko, dass die Inbetriebnahme des AKW aufgrund der russischen Seite etwas verzögert wurde. Im Rahmen des Vertrags hat Minsk eine Entschädigung gefordert. Als Gegenleistung soll Russland die Lieferung von Kernbrennstoff zu einem günstigeren Preis angeboten haben, den ROSATOM den einheimischen Atomkraftwerken verkauft, sowie eine Garantiezeit von fünf Jahren. Die zuständigen Behörden sollen nun im Auftrag des Präsidenten prüfen, ob das Angebot für Weißrussland ausreichend ist. „Natürlich sollten wir die Russen nicht unnötig belasten: Wir hatten und haben genug Strom. Aber ein Vertrag ist ein Vertrag. Es muss geprüft werden, ob die Zugeständnisse, die von den Russen, Rosatom, gemacht wurden, für die belarussische Seite ausreichend sind.“ Erste Pläne für den Bau eines Kernkraftwerks in Weißrussland wurden bereits in den 1980er Jahren diskutiert. Nach der Tschernobyl-Katastrophe im Jahr 1986 wurden diese jedoch ausgesetzt. Moskau und Minsk nahmen das Projekt im Jahr 2007 wieder auf. Der erste Reaktor wurde im Jahr 2020 ans Netz angeschlossen. Mit der Inbetriebnahme des zweiten Reaktors im Oktober 2023 wurde das AKW vollständig in Betrieb genommen

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Verzögerung bei Inbetriebnahme des BelAKW: Minsk fragt Moskau nach Entschädigung

31 Okt. 2023 17:13 Uhr In Weißrussland wird in Kooperation mit Russland ein AKW gebaut. Am Dienstag hat Präsident Alexander Lukaschenko erklärt, dass die Anlage fertig sei. Allerdings soll es wegen Russland eine Verzögerung der Inbetriebnahme gegeben haben, weshalb Minsk jetzt eine Entschädigung anfordert. Moskau und Minsk haben den Bau des Atomkraftwerks Belarus (abgekürzt BelAKW) abgeschlossen. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko erhielt am Dienstag einen entsprechenden Bericht. Das Staatsoberhaupt betonte, dass die Bau- und Inbetriebnahmearbeiten im Prinzip beendet seien. Das Kraftwerk laufe mit Vollauslastung, wobei die planmäßige Wartung und andere Maßnahmen ergriffen würden, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. In Bezug auf die Sicherheit des Kraftwerks habe Minsk gegenüber dem russischen Atomenergieunternehmen ROSATOM, mit dem Minsk zum Bau des AKW

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