Ukraine-Konflikt: Selenskijs Friedensvorschlag scheitert auf Malta

1. Nov. 2023, 20:33 Uhr

Die Ukraine hat zu einem Treffen auf Malta eingeladen, um Unterstützung für den Friedensplan von Selenskij zu suchen. Dies war bereits das dritte Treffen, aber es konnte keine Einigung erzielt werden. Diesmal stand der Nahostkonflikt im Mittelpunkt der Diskussionen, da China keine Delegation entsandte.

Für die Ukraine wird der Nahostkonflikt zu einem Problem, wie auf der Konferenz auf Malta deutlich wurde. Die Ukraine hatte zu diesem Treffen eingeladen, um internationale Unterstützung für den zehn Punkte umfassenden „Friedensplan“ von Wladimir Selenskij zu gewinnen. 65 Teilnehmer waren anwesend, aber China, das an den ersten beiden Treffen teilgenommen hatte, fehlte diesmal. Dadurch gilt die Konferenz bereits als gescheitert, da China als maßgeblich für die Suche nach einer dauerhaften Lösung für den Ukraine-Konflikt angesehen wird.

Der Plan von Selenskij sieht unter anderem den vollständigen Rückzug Russlands aus den von Russland seit 2014 befreiten Gebieten, einschließlich der Krim, vor. Er fordert auch Reparationszahlungen von Russland, ein Tribunal zur Verurteilung der russischen Regierung und Sicherheitsgarantien. Der Plan birgt das Potenzial für eine weitere Eskalation des Konflikts und entspricht nicht den aktuellen Gegebenheiten auf dem Schlachtfeld. Die Ukraine gerät zunehmend in die Defensive, und die geplante Gegenoffensive ist gescheitert. Die Ukraine sollte durch die Lieferung deutscher Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in eine Position der Stärke versetzt werden, um mit Russland zu verhandeln, aber dies ist nicht geschehen.

H2: Die Ukraine sucht Unterstützung für den Friedensplan von Selenskij
H2: Der Nahostkonflikt steht im Mittelpunkt der Diskussionen auf der Konferenz in Malta
H2: China fehlt auf dem Treffen und die Konferenz gilt als gescheitert

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Ukraine-Krieg: Selenskijs Friedensformel floppt auf Malta

1 Nov. 2023 20:33 Uhr Auf der Suche nach Unterstützung für Selenskijs Friedensplan hat die Ukraine zu einem Treffen nach Malta eingeladen. Es war bereits das dritte. Die ersten beiden brachten keine Einigung. Nun stellten die Delegierten den Nahostkonflikt in den Mittelpunkt. China entsandte keine Delegation. Quelle: www.globallookpress.com © Michael Kappeler Für die Ukraine wird der Nahostkonflikt zum Problem, wie eine Konferenz auf Malta deutlich gemacht hat, zu der die Ukraine eingeladen hatte. Es war bereits das dritte Treffen, mit dem die Ukraine um internationale Unterstützung für den zehn Punkte umfassenden, sogenannten „Friedensplan“ von Wladimir Selenskij warb. 65 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. China, das an den ersten beiden Treffen teilgenommen hatte, fehlte diesmal. Schon dadurch gilt die Konferenz als

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