Die Verfolgung des heutigen US-Militäraufbaus im Nahen Osten

Published On: 2. November 2023 21:07

H2: Erhöhung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten

Die USA haben ihre militärische Präsenz im Nahen Osten in den fast drei Wochen nach den Angriffen der Hamas auf Israel und der Geiselnahme von Hunderten Menschen am 7. Oktober erheblich erhöht. Unter anderem hat das Pentagon zwei Flugzeugträgerkampfgruppen sowie eine Reihe von Kampfflugzeugen in die Region entsandt. Der offizielle Grund für die neuen Einsätze besteht darin, die Verbündeten der Hamas, darunter Iran und Hisbollah, von Angriffen auf Israel abzuhalten und einen umfassenderen regionalen Krieg zu verhindern. Diese Logik wird in den kommenden Tagen auf die Probe gestellt, wenn Israel seine geplante Bodeninvasion des Gazastreifens durchführt, was sicherlich auf scharfe Verurteilung aus dem gesamten Nahen Osten stoßen wird. In der Zwischenzeit hat das Pentagon iranisch unterstützte Milizen beschuldigt, eine Reihe von Angriffen auf die etwa 3.400 in Syrien und im Irak verbliebenen US-Truppen durchgeführt zu haben; bisher wurden 24 US-Personal verletzt. Berichten zufolge befinden sich derzeit insgesamt etwa 35.000 US-Soldaten in der Region, obwohl die meisten von ihnen in Basen im Golf stationiert sind, weit entfernt von den Kämpfen.

H2: Neue US-Truppenverlegungen in die Region

31. Oktober: Amerikanische Spezialeinheiten arbeiten in Israel vor Ort, um Geiseln zu finden, die von der Hamas festgehalten werden, so ein stellvertretender Verteidigungssekretär. Die Soldaten nehmen nicht direkt an Feindseligkeiten teil, sondern beraten die Israelischen Verteidigungskräfte bei ihren Operationen im Gazastreifen. Das Pentagon kündigte an, dass es zusätzlich 300 Soldaten in den Nahen Osten schicken wird, ohne jedoch anzugeben, dass sie nicht nach Israel gehen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte auch, dass US-Truppen seit dem 17. Oktober insgesamt 27 separate Angriffe im Irak und in Syrien erlebt haben. Am selben Tag griffen bewaffnete Drohnen die amerikanische Luftwaffenbasis Ain Al-Asad im Irak an, was den 23. Angriff auf US-Truppen im Irak und in Syrien seit dem 17. Oktober markierte. Der Angriff führte zu keinen Verletzungen.

30. Oktober: Jordanien bat die USA, zusätzliche Patriot-Raketenbatterien zu schicken, um die Grenzverteidigung des Landes angesichts der anhaltenden Spannungen in der Region zu stärken, so ein Sprecher des jordanischen Militärs. Die Aussage bestätigt anscheinend frühere Berichte, dass das Pentagon Truppen und Raketenabwehrsysteme zur Unterstützung von Amman entsandt hat, eine potenziell kontroverse Entscheidung angesichts der weit verbreiteten pro-palästinensischen Ansichten im Land. Ein Sprecher der jordanischen Streitkräfte dementierte auch, dass das Verteidigungsministerium das jordanische Territorium zur Waffenlieferung nach Israel nutzt.

H2: Chronologie der US-Truppenverlegungen in die Region

27. Oktober: Das Pentagon gab bekannt, dass es „zwei Einrichtungen im Osten Syriens, die vom Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) und verbundenen Gruppen genutzt werden“, angegriffen hat, nachdem iranisch unterstützte Milizen Angriffe im Irak und in Syrien durchgeführt hatten. Das Verteidigungsministerium betonte, dass die Angriffe „getrennt und unabhängig vom laufenden Konflikt zwischen Israel und der Hamas sind und keine Änderung unserer Herangehensweise an den Israel-Hamas-Konflikt darstellen“.

26. Oktober: 900 zusätzliche US-Truppen werden unter dem Kommando von CENTCOM in den Nahen Osten geschickt, teilte das Pentagon Politico mit. Diese Soldaten werden die zusätzliche Luftverteidigungsausrüstung bedienen, die das Verteidigungsministerium in den letzten Wochen in die Region verlegt hat. Der Bericht erwähnte auch, dass die USA zwei weitere Iron Dome-Raketenabwehrsysteme nach Israel schicken. Politico berichtete, dass 19 der durch Angriffe im Irak verletzten Soldaten traumatische Hirnverletzungen erlitten haben. Die Diagnose kann eine Vielzahl von Symptomen umfassen, darunter Kopfschmerzen, Schwindel und verschwommenes Sehen. Alle verletzten Soldaten sind inzwischen wieder im Dienst

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Tracking the US military build-up today in the Middle East

Editor’s note: Last updated on Oct. 31 at 2:27 p.m. The U.S. has significantly increased its military presence in the Middle East in the nearly three weeks after Hamas launched attacks against Israel and took hundreds of hostages on Oct. 7. Among other things, the Pentagon has deployed two aircraft carrier strike groups as well as a range of fighter aircraft to the region. The official reason for the new deployments is to deter Hamas’s allies, including Iran and Hezbollah, from launching attacks against Israel and sparking a wider regional war. That logic will be put to the test in the coming days if Israel follows through on its planned ground invasion of Gaza, which is sure to face sharp

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