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Die Verschlechterung der Lage von René Benko: Die Krise der Signa-Gruppe verschärft sich

Published On: 2. November 2023 13:44

Die Insolvenz von Kika/Leiner, die größte Pleite in Österreich seit zehn Jahren, war lediglich der Auslöser für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Signa-Gruppe. René Benko, Gründer der Signa-Gruppe und Vorsitzender des Beirats der SIGNA Holding GmbH, ist in fast allen politischen Parteien gut vernetzt. Er hat enge Verbindungen zum Spitzenbeamten Thomas Schmid und damit zur ÖVP und dem ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Aber Benko hat auch Verbindungen in andere Richtungen. Zum Beispiel sitzt der ehemalige SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer im Aufsichtsrat einer Tochtergesellschaft des Signa-Firmengeflechts und der Neos-Finanzierer Hans Peter Haselsteiner ist Teilhaber der Signa-Holding.

Jetzt steckt das undurchsichtige Firmenimperium jedoch in der Krise. Es geht um Vermögenswerte von über 20 Milliarden Euro. Statt neuer Investoren, die Geld bringen, wollen bestehende Investoren aussteigen. Es scheint, dass der Unternehmensberater Roland Berger und der Gründer von „Fressnapf“, Torsten Toeller, ihre Anteile an der Signa-Holding loswerden wollen. Es bleiben nur noch Ernst Tanner, der Präsident von Lindt & Sprüngli, der Schweizer Kaffeemaschinen-Unternehmer Arthur Eugster und der Bauunternehmer Haselsteiner. Doch auch unter diesen Mitinvestoren gibt es Unzufriedenheit. Sie fordern mehr Informationen über die finanzielle Schieflage des Unternehmens und das allgemeine Geschäft. Doch das ist schwierig, denn Benko hat keine offizielle Funktion in seinem Firmengeflecht, hält aber die Fäden fest in der Hand.

Das Geschäftsmodell von Benko basierte auf Expansion durch Fremdfinanzierung und Buchungsgewinne. Bei Kika/Leiner erhielt er Steuergeschenke und 10,2 Millionen Euro an Corona-Hilfen. Er schnitt die profitablen Teile heraus und erzielte dreistellige Millionengewinne, bevor er das tat, was bereits 2018 im Raum stand: Insolvenz anmelden. Auch bei Galeria/Kaufhof gab es keine echte Sanierung. Diese Art des Wirtschaftens scheint nun an ihr Ende zu kommen. Benkos schneller Aufstieg mit riesigen Gewinnen durch Immobilienspekulationen und das Jonglieren mit Firmenkonstrukten und -beteiligungen wird wahrscheinlich einen tiefen Fall nach sich ziehen

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Der tiefe Fall des René Benko: Krise der Signa-Gruppe spitzt sich zu

Die Kika/Leiner-Insolvenz, die größte Pleite in Österreich seit zehn Jahren, war nur der mediale Aufhänger für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Signa-Gruppe. Gründer der Signa Gruppe ist René Benko, der auch Vorsitzender des Beirats der SIGNA Holding GmbH ist. Abgesichert in fast alle Parteirichtungen Er ist auch jener Investor mit den guten Verbindungen zum Spitzenbeamten Thomas Schmid und damit zur ÖVP und Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz. Doch Benko ist in alle Richtungen vernetzt. So sitzt SPÖ-Altkanzler Alfred Gusenbauer als Aufsichtsrat in einer Teilgesellschaft des Signa-Firmengeflechts im Sattel, und Neos-Finanzierer Hans Peter Haselsteiner ist Teilgesellschafter der Signa-Holding. Unübersichtliches Firmengeflecht Doch jetzt steckt das unübersichtliche Firmen-Imperium in der Krise. Es geht um Vermögenswerte von mehr als 20 Milliarden Euro. Statt neuer Investoren, die Geld

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