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Bank übertrifft Mensch. Die Post verschwindet zugunsten des Profits

Published On: 3. November 2023 11:48

Die Deutsche Bank, die Muttergesellschaft der Postbank, plant die Schließung von 250 der 550 Filialen. Die DHL Group bietet Ersatz an Kiosken, Tankstellen oder Imbissbuden an, jedoch mit schlechtem Service und steigenden Preisen. Dies führt zu mehr Gewinnen und mehr Arbeitslosigkeit, was bei den Mitarbeitern und Kunden zu noch mehr Frustration führt. Ralf Wurzbacher fragt sich, wann die Schmerzgrenze erreicht ist.

Die Postbank gehört nicht zur Deutschen Post, obwohl es viele Ähnlichkeiten gibt. Nach der Privatisierung wanderte das Kreditinstitut schrittweise in das Portfolio der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank und die Postbank haben 2018 ihr Privat- und Firmenkundengeschäft unter einem Dach verschmolzen. Die Deutsche Bank war jedoch unzufrieden mit den Postdienstleistungen der Postbank.

Die Deutsche Bank plant, fast die Hälfte der Postbank-Filialen bis 2026 zu schließen. Die verbleibenden Filialen sollen in „Tech-Center“ umgewandelt werden. Die Kundenbetreuung vor Ort spielt dabei eine kleinere Rolle, da alle Produkte über Mobiltelefone, Tablets oder Computer angeboten werden sollen. Die Digitalisierung bei der Postbank hat jedoch zu zahlreichen Problemen geführt, wie z.B. technischen Pannen und unberechtigten Abbuchungen. Die Schließung der Filialen wird auch zu Jobverlusten bei der Deutschen Bank führen. Die Deutsche Bank plant jedoch keine Entschädigung für die Geschädigten, sondern verspricht den Aktionären eine hohe Dividende. Die Post plant, eigene Standorte in der Nähe der geschlossenen Postbank-Filialen zu eröffnen

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Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

Die Postbank macht demnächst 250 von 550 Filialen dicht. So will es die Konzernmutter in Frankfurt am Main, die Deutsche Bank. Die DHL Group schlägt ein und verspricht Ersatz am Kiosk, an der Tanke oder Wurstbude, bei garantiert schlechtem Service und steigenden Preisen. Was noch mehr Gewinne und noch mehr Arbeitslose verspricht, sorgt bei Beschäftigten und Kunden für noch mehr Frust. Wann ist wohl die Schmerzgrenze erreicht, fragt sich Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Manch einen dürfte es überraschen zu hören, dass die Postbank gar nicht zur Post gehört, also dem, was lange Zeit Deutsche Post AG hieß und neuerdings unter DHL Group firmiert. Schließlich sind da allerhand Ähnlichkeiten:

Details zu Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

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