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Banken bevorzugen Gewinn vor dem Wohl der Menschen: Die Post verschwindet

Published On: 3. November 2023 11:48

Die Deutsche Bank, die Konzernmutter der Postbank, plant die Schließung von 250 der 550 Filialen. Die DHL Group bietet Ersatzdienstleistungen an Kiosken, Tankstellen und Imbissbuden an, jedoch mit schlechtem Service und steigenden Preisen. Diese Maßnahme verspricht mehr Gewinne und mehr Arbeitslosigkeit, was bei den Mitarbeitern und Kunden zu noch mehr Frustration führt. Ralf Wurzbacher fragt sich, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Die Postbank gehört nicht zur Deutschen Post AG, sondern zur DHL Group. Das Kreditinstitut wurde ab 2009 schrittweise in die Deutsche Bank integriert und fusionierte 2018 mit ihr. Die Deutsche Bank war jedoch nie zufrieden mit den Postdienstleistungen der Postbank. Bisher konnten die Filialen nicht geschlossen werden, da eine Vereinbarung mit der Deutschen Post dies verhinderte. Mit dem neuen Vertrag sollen nun fast die Hälfte der Postbank-Filialen bis 2026 geschlossen werden. Die verbleibenden Filialen sollen in „Tech-Center“ umgewandelt werden, in denen die Kundenbetreuung vor Ort eine geringere Rolle spielt und alle Produkte über Mobiltelefone, Tablets oder Computer angeboten werden. Die Digitalisierung bei der Postbank hat zu schwerwiegenden Problemen geführt, darunter wochenlange Kontosperrungen und unberechtigte Abbuchungen. Die Deutsche Bank plant auch Einschnitte in ihrem eigenen Filialnetz, was zu Jobverlusten führen könnte. Die Betroffenen werden vorerst nicht entschädigt, während die Bank ihren Aktionären eine hohe Dividende verspricht. Die Post plant, eigene Standorte in der Nähe der geschlossenen Postbank-Filialen zu eröffnen. Die geplante Reform des Postgesetzes könnte zu weiteren Jobverlusten und schlechteren Arbeitsbedingungen führen. Die DHL Group hat kürzlich eine „Deutschland-Krypto-Briefmarke“ eingeführt

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Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

Die Postbank macht demnächst 250 von 550 Filialen dicht. So will es die Konzernmutter in Frankfurt am Main, die Deutsche Bank. Die DHL Group schlägt ein und verspricht Ersatz am Kiosk, an der Tanke oder Wurstbude, bei garantiert schlechtem Service und steigenden Preisen. Was noch mehr Gewinne und noch mehr Arbeitslose verspricht, sorgt bei Beschäftigten und Kunden für noch mehr Frust. Wann ist wohl die Schmerzgrenze erreicht, fragt sich Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Manch einen dürfte es überraschen zu hören, dass die Postbank gar nicht zur Post gehört, also dem, was lange Zeit Deutsche Post AG hieß und neuerdings unter DHL Group firmiert. Schließlich sind da allerhand Ähnlichkeiten:

Details zu Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

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