panikmache-im-mainstream-wegen-497-grippeweb-teilnehmern,-die-erkrankt-sindPanikmache im Mainstream wegen 497 GrippeWeb-Teilnehmern, die erkrankt sind
der-rueckgang-der-deutschen-exporteDer Rückgang der deutschen Exporte
banken-bevorzugen-profit-ueber-menschen:-die-post-verschwindet

Banken bevorzugen Profit über Menschen: Die Post verschwindet

Published On: 3. November 2023 11:48

Die Deutsche Bank plant, in Zusammenarbeit mit der DHL Group, 250 von 550 Postbank-Filialen zu schließen. Dies führt zu Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern und Kunden. Die Postbank gehört nicht mehr zur Deutschen Post AG, sondern zur DHL Group. Die Filialschließungen sollen zu mehr Gewinnen und Arbeitslosigkeit führen. Die Schließungen werden durch die Konzernmutter in Frankfurt am Main, die Deutsche Bank, veranlasst. Die DHL Group verspricht Ersatz an Kiosken, Tankstellen oder Imbissbuden, jedoch mit schlechtem Service und steigenden Preisen.

Die Postbank wurde im Zuge der Privatisierung ab 2009 schrittweise in das Portfolio der Deutschen Bank aufgenommen. Im Jahr 2018 fusionierten beide Banken ihr Privat- und Firmenkundengeschäft. Die Deutsche Bank war jedoch unglücklich über die Verpflichtung, Briefmarken und andere Postdienstleistungen anzubieten. Ursprünglich gab es 850 Filialen, von denen heute nur noch 550 übrig sind. Die Deutsche Bank plant schon lange, weitere Filialen zu schließen, was jedoch durch eine Vereinbarung mit der Deutschen Post verhindert wurde. Mit dem neuen Vertrag sollen nun fast die Hälfte der Postbank-Filialen bis 2026 geschlossen werden.

Die verbleibenden Filialen sollen in „Tech-Center“ umgewandelt werden, in denen die Kundenbetreuung vor Ort eine geringere Rolle spielt. Stattdessen sollen alle Produkte über Mobiltelefone, Tablets oder Computer angeboten werden. Die Digitalisierung bei der Postbank hat jedoch zu zahlreichen Problemen geführt, wie zum Beispiel technischen Pannen und unberechtigten Abbuchungen. Die Deutsche Bank plant auch, ihr eigenes Filialnetz zu reduzieren, was zu Jobverlusten führen könnte. Die Post plant, eigene Standorte in der Nähe der geschlossenen Postbank-Filialen zu eröffnen

Original Artikel Teaser

Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

Die Postbank macht demnächst 250 von 550 Filialen dicht. So will es die Konzernmutter in Frankfurt am Main, die Deutsche Bank. Die DHL Group schlägt ein und verspricht Ersatz am Kiosk, an der Tanke oder Wurstbude, bei garantiert schlechtem Service und steigenden Preisen. Was noch mehr Gewinne und noch mehr Arbeitslose verspricht, sorgt bei Beschäftigten und Kunden für noch mehr Frust. Wann ist wohl die Schmerzgrenze erreicht, fragt sich Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Manch einen dürfte es überraschen zu hören, dass die Postbank gar nicht zur Post gehört, also dem, was lange Zeit Deutsche Post AG hieß und neuerdings unter DHL Group firmiert. Schließlich sind da allerhand Ähnlichkeiten:

Details zu Mensch-Zuletzt-Bank. Für den Profit löst sich die Post in nichts auf.

panikmache-im-mainstream-wegen-497-grippeweb-teilnehmern,-die-erkrankt-sindPanikmache im Mainstream wegen 497 GrippeWeb-Teilnehmern, die erkrankt sind
der-rueckgang-der-deutschen-exporteDer Rückgang der deutschen Exporte