Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz lehnt die deutschen Oberlehrer entschieden ab
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Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist schockiert über die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Es ist beschämend, dass ausgerechnet Deutschland mit einer aggressiven Rhetorik gegenüber der Demokratie der Schweiz vorgeht. Nachdem die AfD in Bayern und Hessen große Gewinne bei den Wählerstimmen erzielt hat, hat sich sogar der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz dazu veranlasst gefühlt, zum Widerstand gegen die AfD aufzurufen. Es wird ernsthaft darüber nachgedacht, eine demokratisch legitimierte Partei zu verbieten. Die deutschen Meinungsmacher sollten sich lieber damit beschäftigen, was in der politischen Berliner Szene schief läuft, anstatt immer europäische Länder wie Großbritannien, Polen und Ungarn zu kritisieren. Es sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden, ob die Sorgen und Ängste der Menschen zur Kenntnis genommen werden. In der Vergangenheit haben deutsche Politiker bereits abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen und huldigen einer zentralistischen Machtpolitik, bei der der Kontakt zu den Bürgern möglichst gering gehalten wird. Die deutsche politische Elite hinterfragt auch die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel. Offenbar glaubt man in Berlin, dass das Volk „straff“ geführt werden will und wenn die Bürger ihren Unmut bei Wahlen zum Ausdruck bringen, bestraft werden müssen. Pro Schweiz weist die aktuellen, schockierenden Aussagen wie „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ (Focus) und „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen. Die Wahlgewinnerin SVP zeigt dabei keine klare Haltung gegenüber allem, was braun ist“ (Zeit) auf das Schärfste zurück. Auch die regelmäßige Kritik der Zeitung „Süddeutsche“ an der Schweiz ist einseitig und unprofessionell: „Die Schweiz igelt sich ein.“ Ob „Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise… viele Wähler schließen lieber die Augen: Sie stimmen für die SVP und verstecken sich in ihrer Neutralität.“ … „Die Mehrheit der Schweizer“, so der Kommentar der Zeitung zur Wahl, „hat für eine Art Scheuklappen-Politik gestimmt: einfach die Augen verschließen und weitermachen. Es ist nur fraglich, wie lange das noch funktionieren wird.“ Die unabhängige und neutrale Schweiz braucht weder Belehrungen noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Redaktionsstuben. Es wird Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnimmt, indem es seine eigenen Probleme in Ordnung bringt.
Pro Schweiz reagiert auf Äußerungen in deutschen Medien
Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz hat mit Entsetzen auf die Äußerungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen reagiert. Insbesondere die aggressive Rhetorik gegenüber der Demokratie der Schweiz wird als beschämend empfunden. Es wird betont, dass Deutschland seine Verantwortung in Europa wahrnehmen sollte, indem es seine eigenen Probleme in Ordnung bringt.
Kritik an der deutschen Politik
Pro Schweiz weist darauf hin, dass deutsche Politiker bereits in der Vergangenheit abfällig über die direkte Demokratie in der Schweiz gesprochen haben. Zudem wird die fehlende demokratische Legitimation der EU-Politik in Brüssel von der deutschen politischen Elite hinterfragt. Es wird angemerkt, dass die deutschen Meinungsmacher lieber überlegen sollten, was in der politischen Berliner Szene falsch läuft, anstatt europäische Länder zu kritisieren.
Kritik an deutschen Medien
Pro Schweiz kritisiert die aktuellen Aussagen in deutschen Medien, die die Schweiz in einem negativen Licht darstellen. Es wird betont, dass diese Berichterstattung einseitig und unprofessionell ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die unabhängige und neutrale Schweiz weder Belehrungen noch uneuropäische Schimpftiraden aus deutschen Redaktionsstuben braucht
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Deutsche Reaktionen auf die Wahlen in der Schweiz: Pro Schweiz weist die deutschen Oberlehrer auf das Schärfste zurück
Beitrag teilen Lauterbrunnen, Oktober 2023 – Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz reagiert mit Entsetzen auf die Äusserungen in deutschen Medien zum Ergebnis der eidgenössischen Wahlen vom Wochenende. Dass ausgerechnet Deutschland mit einer Krawallrhetorik auf die Demokratie der Schweiz losgeht, ist beschämend. Nachdem die AfD in den Bundesländern Bayern und Hessen massiv an Wählerstimmen gewonnen hat, fühlte sich selbst der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz bemüht, zum Widerstand gegen die AfD aufzurufen. Ein Verbot einer demokratisch legitimierten Partei wird immer noch ernsthaft in Erwägung gezogen. Die deutschen Meinungsmacher täten gut daran, statt immer europäische Staaten – unter anderem UK, Polen, Ungarn – zu geisseln, ernsthaft zu überlegen, was im politischen Berlin falsch läuft, ob die Sorgen und Befürchtungen der Menschen wenigstens zur