Opferzahlen: Hamas‘ mathematische Manipulation gegen Israel

Die palästinensischen Opferzahlen, die von der Hamas stammen, werden nun von einem ehemaligen Reuters-Journalisten in Frage gestellt. Um über Opferzahlen vernünftig zu diskutieren, müssen zuerst Unwahrheiten aus dem Weg geräumt werden. Es gibt keine richtige palästinensische Zivilgesellschaft, daher können die Opferzahlen nicht einfach gegeneinander aufgerechnet werden. Der ehemalige Reuters-Büroleiter Luke Baker, der von 2014 bis 2017 über Israel und die palästinensischen Gebiete berichtete, sagt, dass die Hamas ein Interesse daran hat, die Zahl der zivilen Opfer zu übertreiben. Es ist jedoch nicht nachweisbar, wie viele Todesopfer es tatsächlich gibt, und diejenigen, die für die Feststellung der Opferzahlen im Gazastreifen verantwortlich sind, können nicht unabhängig arbeiten. Baker fordert die Medien auf, sich zu fragen, woher sie ihr Wissen haben und ob es zuverlässig ist.

Die Delegitimierung der israelischen Selbstverteidigung beruht seit Jahren auf angeblich ungleich verteilten Opferzahlen, was dazu führt, dass dem jüdischen Staat vorgeworfen wird, übermäßig aggressiv zu reagieren. Der Terror, dem die Israelis ausgesetzt sind, wird vor den Gegenschlägen der IDF in den Hintergrund gedrängt, und die angebliche Maßlosigkeit der IDF wird wiederum als Ursache für den Terror erklärt. Der Unterschied zwischen Aggressor und Opfer, Angriff und Verteidigung, Barbarei und Zivilisation wird in einer „Gewaltspirale“ verwischt, in die Öl gegossen wird, wenn Israel das vergossene Blut seiner Staatsbürger rächt. Diese einseitige Betrachtung führt zu einer mathematischen Gleichstellung der Opferzahlen, als ob Selbstmordattentate gegen Zivilisten qualitativ mit Luftschlägen gegen terrorist

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Opferzahlen: Hamas-Mathematik gegen Israel

Die palästinensischen Opferzahlen stammen von der Hamas. Ein ehemaliger Reuters-Journalist spricht darüber nun Klartext. Um vernünftig über Opferzahlen zu reden, muss vorher allerdings mit Unwahrheiten aufgeräumt werden. Eine richtige palästinensische Zivilgesellschaft gibt es zum Beispiel gar nicht. Auch deshalb kann man nicht einfach die Opferzahlen gegeneinander aufrechnen.  „Die Hamas hat einen klaren Propaganda-Anreiz, die Zahl der zivilen Opfer so weit wie möglich aufzublähen“, sagt der ehemalige Reuters-Büroleiter Luke Baker, der die Berichterstattung über Israel und die palästinensischen Gebiete von 2014 bis 2017 leitete, kürzlich auf X. Natürlich bestreitet Baker nicht, dass es durch die IDF getötete palästinensische Zivilisten gibt. Er macht jedoch deutlich, dass das Ausmaß der Todesopfer nicht nachweisbar ist und diejenigen, die mit der Feststellung von Opferzahlen im Gazastreifen beauftragt sind, nicht unabhängig arbeiten können. „Jeder

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