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Außergewöhnlich hohe Zunahme von Atemwegserkrankungen

Published On: 4. November 2023 2:23

Von Daniel Weinmann

Atemwegserkrankungen nehmen im Herbst üblicherweise zu, aber in diesem Jahr sind die Zahlen besonders hoch. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden seit 2011 nicht mehr so viele Atemwegserkrankungen um den Novemberbeginn gezählt. In der 42. Kalenderwoche waren es 7944 Fälle pro 100.000 Einwohner, und die Tendenz ist steigend. Insgesamt waren in der vergangenen Woche 6,6 Millionen Bundesbürger betroffen. Besonders betroffen sind Kinder bis 14 Jahre und die Altersgruppe der 35- bis 39-Jährigen. Selbst während der gesamten Coronakrise waren die Zahlen niedriger. Das RKI bezeichnet dies jedoch als „für den Herbst übliches, erhöhtes Niveau“.

Ein möglicher Grund für den Anstieg der Atemwegserkrankungen könnte die Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum sein. Dadurch hat sich die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung im Alltag erhöht. Die meisten Menschen in Deutschland agieren eher „postpandemisch“, tragen keine Masken mehr und bleiben bei grippeähnlichen Symptomen nicht zu Hause. Dadurch bleibt die Infektionsgefahr hoch. Zusätzlich zirkuliert das Coronavirus weiter und infiziert neben anderen endemischen Atemwegsviren. Die Hausarztpraxen sind bereits jetzt sehr voll, und die Belastung für die Ärzte und ihre Teams ist enorm.

Es wird jedoch nicht in Betracht gezogen, dass die Corona-Impfung das Immunsystem schwächen und zu einer Zunahme von Atemwegserkrankungen führen könnte. Kritischer Journalismus ist wichtig, um verschiedene Blickwinkel zu bieten und die Einheitsmeinung zu hinterfragen. Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus, der keine öffentlichen Gelder erhält und nur den Lesern verpflichtet ist

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Ungewöhnlich starker Anstieg von Atemwegserkrankungen

Von Daniel Weinmann Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Der Herbst ist seit jeher prädestiniert für Atemwegserkrankungen. So weit, so normal. In diesem Jahr sind die Zahlen jedoch besonders hoch. So viele Atemwegserkrankungen um den Novemberbeginn wie zurzeit zählte das Robert Koch-Institut (RKI) seit 2011 nicht mehr. Damals waren in der 43. Kalenderwoche 6473 Fälle pro 100 000 Bundesbürger gemeldet worden. In diesem Jahr waren es laut aktuellen RKI-Zahlen in der 42. Kalenderwoche 7944 – Tendenz steigend. Insgesamt waren in der vergangenen Woche 6,6 Millionen Bundesbürger betroffen. „Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung ist in der 42. Kalenderwoche 2023 im Vergleich zur Vorwoche gestiegen und lag bei 8.000 Erkrankten pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 7.000)“, heißt es aktuell auf der Website des

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