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Der Reclam-Verlag beabsichtigte, die Vorlesung von Texten eines jüdischen Schriftstellers zu untersagen

Published On: 4. November 2023 9:36

Die Stadtratsfraktion „Freie Wähler/Freie Bürger“ in Dresden plante, Arnold Vaatz, Antje Hermenau und Uwe Steimle aus Victor Klemperers Buch „LTI“ zitieren zu lassen, um am 9. November an die Judenverfolgung zu erinnern. Der Rechteinhaber versuchte jedoch, dies zu zensieren, und die Kulturbürgermeisterin wies städtische Einrichtungen an, keine Veranstaltungsorte zur Verfügung zu stellen. Es scheint, dass die linken Eliten in Deutschland große Angst haben, da ihre erzwungene Transformation der Gesellschaft in Bereichen wie Energieversorgung, Asyl und Finanzen zu scheitern droht. Der ideologische Druck gegen Kritiker und Andersdenkende nimmt immer mehr zu. Wer Lesungen zu Ehren von Victor Klemperer aus seinem Buch „LTI“ anbieten möchte, muss mit scharfen Angriffen aus dem linken Spektrum rechnen. Der Reclam-Verlag, der die Rechte an Klemperers Werk besitzt, versuchte sogar, die Lesung zu verbieten. Dies ist ein klarer Fall von Zensur. Die Freien Wähler im Stadtrat wollten mit der Lesung ein Zeichen für den sensiblen Umgang mit Sprache setzen, wie es von der Kulturbürgermeisterin vorgeschlagen wurde. Die Veranstaltung sollte im städtischen Landhaus Dresden stattfinden und prominente Persönlichkeiten wie Arnold Vaatz, Antje Hermenau und Uwe Steimle sollten Klemperers Texte vorlesen. Linke Medienkreise inszenierten daraufhin eine Kampagne gegen die Veranstaltung und informierten vermutlich den Reclam-Verlag, um einen Skandal zu provozieren. Der Verlag ließ sich dafür offensichtlich missbrauchen, ruderte aber später etwas zurück. Nun bitten sie die Veranstalter um Informationen zum genauen Inhalt und Ablauf der geplanten Veranstaltung. Der Verlag betont, dass es ihnen wichtig ist, Klemperers Werk angemessen zu würdigen und im historischen Kontext zu diskutieren. Die politische Linke hat kein Gefühl für Maß und Mitte und schießt mit einer großen Kanone auf einen kleinen Spatzen. Jeder Bürger kann doch auf der Straße aus Klemperers Buch zitieren. Der Kabarettist Uwe Steimle, der von der Zensur betroffen ist, stellt fest, dass nun sogar jüdische Autoren in Dresden verboten werden sollen, obwohl er selbst ein alter Linker ist. Die Sprache bringt ans Licht, was jemand verbergen will. Victor Klemperer hat vor über 75 Jahren festgestellt, dass die Sprache die wahren Ziele und die bestimmende Ideologie von Politik und Medien offenbart. Daher ist es sinnvoll, im Rahmen des 9. November über Klemperers Werk „LTI“ nachzudenken. Victor Klemperer war ein Romanist und Literaturwissenschaftler, der die Judenverfolgungen des Nationalsozialismus nur durch den Einsatz seiner nichtjüdischen Ehefrau überlebt hat. Er schrieb das Buch „LTI“ über die Sprache des Dritten Reiches, das später in der DDR kaum noch erhältlich war. Klemperer kehrte nach dem Krieg als Professor nach Dresden zurück und lehrte an verschiedenen Universitäten. Er erhielt Auszeichnungen von der Staatsführung, erkannte jedoch bald die dunklen Seiten der sozialistischen Macht. Er machte Notizen für ein Buch über die Sprache des Sozialismus, das er „LQI“ nannte. Klemperer bemerkte eine Übereinstimmung zwischen der Sprache des Sozialismus und der des Nationalsozialismus. Diese Erkenntnisse lösen Ängste bei den linken Eliten aus, da die Bürger hinter ihre sprachliche Fassade der großen Transformation blicken könnten. In der DDR erkannten immer mehr Bürger die Widersprüche und Lügen im System des Sozialismus. Klemperers Werk kam in den staatlichen Bildungsanstalten inoffiziell immer mehr auf den Index. Die Reclam-Ausgabe war in den achtziger Jahren nur noch schwer zu finden. Es ist wichtig, über die Macht der Worte in der Gesellschaft nachzudenken

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Der Reclam-Verlag wollte die Lesung von Texten eines jüdischen Autors verbieten

Die Dresdner Stadtratsfraktion „Freie Wähler/Freie Bürger“ wollte Arnold Vaatz, Antje Hermenau und Uwe Steimle aus LTI zitieren lassen, um am 9. November der Judenverfolgung zu gedenken. Der Rechteinhaber versuchte Zensur und die Kulturbürgermeisterin weist städtische Einrichtungen an, keine Veranstaltungsorte zur Verfügung zu stellen. Wie groß muss die Angst linksgrüner Eliten in Deutschland sein, weil ihre den Bürgern aufgezwungene Transformation der Gesellschaft, ob bei Energieversorgung, Asyl oder Finanzen, vor dem Scheitern steht. Der ideologische Druck gegen Kritiker und Andersdenkende vergrößert sich immer mehr. Wer Lesungen zu Ehren des Dresdner Philosophen und Literaturwissenschaftlers Victor Klemperer aus „LTI“ (Lingua Tertii Imperii – Die Sprache des Dritten Reiches) anbieten möchte, muss mit scharfen Angriffen aus dem linken Spektrum rechnen. Nicht nur das: Klemperers Rechteinhaber

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