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Die Sprünge von Baerbock über ihren eigenen Schatten

Published On: 4. November 2023 12:00

Nach ihren Reisen in den Nahen Osten und nach New York, bei denen sie sich bei einer gegen Israel gerichteten UNO-Resolution enthielt, hat sich Außenministerin Annalena Baerbock nun dem nächsten Krisenherd gewidmet. Sie hat denen, „in deren Händen die Schlüssel zum Frieden liegen“, erklärt, was sie jetzt tun müssen. Nachdem die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den Nahen Osten beruhigt hatte, begab sie sich auf ihre nächste Friedensmission nach Armenien und Aserbaidschan. Dort hatten „vor nicht einmal zwei Monaten … mehr als 100.000 Kinder, Frauen und Männer aus Bergkarabach so große Angst, dass sie keine andere Möglichkeit sahen, als ihre Heimat auf der Suche nach Sicherheit zu verlassen…“, wie es auf der Website des Auswärtigen Amtes heißt. Es wurde nicht gesagt, wovor die mehr als 100.000 Kinder, Frauen und Männer aus Bergkarabach so große Angst hatten, dass sie ihre Heimat verlassen mussten. Waren es die Braunbären, die in der Region herumstreiften, die Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels oder der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für junge Familien? Anstatt um den heißen Brei herumzureden, hätte ALB auch sagen können, dass die Armenier Opfer einer ethnischen Säuberung wurden und sie es nicht darauf ankommen lassen wollten, die Grenzen der aserbaidschanischen Gastfreundschaft zu testen. Sie ließen alles zurück – ihre Häuser, Höfe, Tiere und Vorratskammern – und machten sich auf den Weg in die Republik Armenien, ohne dass die EU, die katholische Kirche oder der Verband deutscher Geschichtslehrer auch nur einen Moment lang den Atem anhielten. Aber nicht wegen der 100.000 armenischen Kinder, Frauen und Männer aus Bergkarabach. Worauf es jetzt ankommt Was wollte ALB im Kaukasus, wonach suchte sie? Lassen wir sie selbst zu Wort kommen. „In einem Moment, wo die Verletzungen der Vergangenheit und der Gegenwart so offen zutage treten, kommt es darauf an, dass alle, in deren Händen die Schlüssel zum Frieden liegen, über ihren Schatten springen und den Weg des gegenseitigen Vertrauens einschlagen. Dafür will ich in Armenien und Aserbaidschan werben, dafür will ich Mut machen, dazu wollen Deutschland, die EU einen Beitrag leisten …“ Das ist es, worauf sich Deutschland und die EU spezialisiert haben. Anderen sagen, dass sie über ihren Schatten springen und den Weg des gegenseitigen Vertrauens einschlagen sollen. Israelis und Palästinenser, Russen und Ukrainer, Griechen und Türken. Und jetzt Armenier und Aseris. Einfach mal kurz über den eigenen Schatten springen und die Schlüssel zum Frieden aktivieren. Vorher aber müssten die Armenier aufhören, die Aseris zu provozieren, so wie sie vor über 100 Jahren die Türken provoziert haben – mit den bekannten Folgen. Und was machen wir mit den über 100.000 Kindern, Frauen und Männern aus Bergkarabach? Wir laden sie ein, nach Deutschland zu kommen. Etwa 60.000 Armenier leben bereits in der Bundesrepublik. Sie fallen vor allem dadurch auf, dass sie nicht auffallen. Es gibt keinen Bundesbeauftragten für die Belange der Armenier, bis jetzt gab es auch keinen Armeniergipfel beim Bundeskanzleramt. Es wird nicht einfach sein, solche Menschen zu integrieren. Aber es wäre einen Versuch wert. Foto: Michael Brandtner Link

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Die Baerbock-Sprünge über den eigenen Schatten

Nach ihren Reisen in den Nahen Osten und nach New York, zur Stimmenthaltung bei einer gegen Israel gerichteten UNO-Resolution, kümmerte sich Außenministerin Annalena Baerbock um den nächsten Krisenherd, um denen, „in deren Händen die Schlüssel zum Frieden liegen“, zu erklären, was sie jetzt zu tun haben. Kaum hatte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den Nahen Osten befriedet, brach sie zu ihrer nächsten Friedensmission auf, nach Armenien und Aserbaidschan, wo „vor nicht einmal zwei Monaten … mehr als 100.000 Kinder, Frauen und Männer aus Bergkarabach so große Angst (hatten), dass sie für sich keine andere Möglichkeit sahen, als auf der Suche nach Sicherheit ihre Heimat zu verlassen…“, so las man es auf der Homepage des Auswärtiges Amtes. Ungesagt blieb, wovor die mehr als

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