Die Verbote von Hamas und Samidoun erweisen sich als Misserfolg
Blaue Partei stärker als Schwarz-Grün zusammen: Eine Koalition ist nur noch mit der FPÖ möglich
Morgen auf Indubio: Die Rede von Habeck
Islamischer Antisemitismus in Deutschland: Eine dringende Angelegenheit
In einer Videobotschaft von knapp zehn Minuten hat Vizekanzler Robert Habeck auch über den islamischen Antisemitismus gesprochen, der auf deutschen Straßen wütet. Die Frage ist, ob diese Botschaft zu spät kommt. Es gibt in Deutschland viele Menschen, die es lieben, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Jedes Jahr setzen sie sich ein bisschen mehr mit dieser Vergangenheit auseinander. Doch heute sind sie so weit entfernt, dass sie nicht mehr sehen können, was offensichtlich ist: Der Judenhass ist gegenwärtig! In den letzten Jahren wurden auf deutschen Straßen Parolen wie „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“, „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ und immer wieder „Kindermörder Israel“ skandiert. Nach dem Massenmord an Juden am 7. Oktober 2023 wurde die Barbarei auf deutschen Straßen ausgelassen gefeiert.
Mit einer Videobotschaft hat sich nun Vizekanzler Robert Habeck gegen diesen Antisemitismus ausgesprochen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, lobte die „klaren und besonnenen Worte“ von Habeck, ebenso wie Bundeskanzler Olaf Scholz. Doch was sind diese Worte wert? Seit dem 7. Oktober 2023 ist der Massenmord an Juden keine Vergangenheit mehr, die bewältigt werden möchte, sondern eine Gegenwart, mit der umgegangen werden muss. Sonntagsreden und Gedenkstunden reichen nicht aus, es bedarf konkreter Taten. Es geht nicht mehr um Worte, sondern um Taten. Welche Taten werden nun folgen?
Reicht es wirklich aus, dass Habeck den muslimischen Judenhass anspricht, oder bedarf es nicht auch einer klaren Bitte um Vergebung bei all jenen, die von seiner Partei und seinen Kollegen verteufelt wurden, weil sie das Problem bereits früher angesprochen hatten? Ein Problem, für das die Partei von Habeck eine Mitverantwortung trägt. Darüber hinaus spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag mit seinen drei Gästen über das Selbstverständnis der Deutschen, wofür sie stehen und auf welches Deutschland sie so stolz sind, dass sie Migranten einladen wollen, Teil des Landes zu werden. Zu den Gästen gehören der Blogger Roger Letsch, der Podcaster Christian Schneider und der Aktivist Ali Utlu.
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Morgen bei Indubio: Habecks Rede
In einer Videobotschaft von knapp zehn Minuten hat Vizekanzler Robert Habeck auch über den islamischen Antisemitismus gesprochen, der auf deutschen Straßen wütet. Kommt die Botschaft zu spät? Es gibt in Deutschland viele Menschen, die es lieben, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Jedes Jahr setzen sie sich ein bisschen mehr auseinander. Heute sitzen sie so weit weg, dass sie gar nicht mehr sehen können, was doch so offensichtlich ist: Der Judenhass ist heute! In den letzten Jahren wurden folgende Parolen auf deutschen Straßen skandiert: „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“, „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“, und immer wieder „Kindermörder Israel“. Nach dem Massenmord an Juden vom 7. Oktober 2023 wurde auf deutschen Straßen die Barbarei ausgelassen gefeiert. Mit einer Videobotschaft gegen diesen
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