Aus Rücksicht auf ihre Kinder sollten Eltern wieder ins Büro zurückkehren

In einem Artikel in der Telegraph schreibt der britische Wohltätigkeitsführer Sir Peter Lampl, dass die Zunahme von Schulabsentismus aufgrund der Arbeit im Homeoffice während der Pandemie zurückzuführen ist und betont, wie sich dies auf das Engagement der Eltern auswirkt, ihre Kinder zur Schule zu schicken. So beginnt sein Artikel: Ich arbeite seit mehr als 25 Jahren daran, die soziale Mobilität zu verbessern. 1997 gründete ich die Sutton Trust und 2012 die Education Endowment Foundation, um jungen Menschen aus einkommensschwachen Familien den Zugang zu den besten Bildungsmöglichkeiten zu ermöglichen. In all dieser Zeit hat mich nichts so sehr beunruhigt wie die derzeitige Krise beim Schulbesuch. Niemand sollte das Ausmaß dieses Problems unterschätzen. Schon vor dem Einbruch der dunklen Winterabende, die die Saison der Krankheiten und Viren ankündigen, hat die anhaltende Abwesenheit (definiert als Schüler, die 10% oder mehr ihres Unterrichts verpassen) im Vergleich zu ihrem Stand vor der Pandemie mehr als verdoppelt. Erstaunliche 30% der Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen und 20% der Schülerinnen und Schüler der Grundschulen sind regelmäßig nicht in der Schule. Das bedeutet verpassten Unterricht, der nie aufgeholt wird, und vertane Chancen, die nie wieder zurückkommen. Es ist eine Katastrophe, die darauf wartet, zu passieren. Wir müssen uns mit jedem der komplexen Probleme hinter diesem Notfall auseinandersetzen. Erstens müssen wir uns mit der Arbeit von zu Hause aus befassen und eine ehrliche Diskussion darüber führen, wie sich die Möglichkeit, den Arbeitstag vom Büro an den Küchentisch zu verlegen, zwangsläufig auf die Verpflichtung der Eltern auswirkt, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Die Kinderbeauftragte Dame Rachel De Souza sagte kürzlich vor Abgeordneten, dass es an Freitagen, wenn „Mama und Papa zu Hause sind“, „eine enorme Menge“ an Abwesenheit gebe, die es „früher nicht gab“. Der Zusammenhang lässt sich nicht ignorieren. Zweitens herrscht offensichtlich ein allgegenwärtiges Gefühl, dass die Schulschließungen während des Lockdowns den sozialen Vertrag untergraben haben, der Eltern dazu veranlasste, darauf zu bestehen, dass ihre Kinder den Unterricht besuchen, es sei denn, es ging wirklich nicht. Sicherlich ist es schwieriger, den Eltern zu erklären, dass ein verpasster Schultag hier und da wirklich wichtig ist, wenn Schulen vor nicht allzu langer Zeit für sechs Monate geschlossen waren. Diese Haltung muss ebenfalls hinterfragt werden. Lesenswert im Ganzen

Original Artikel Teaser

For Their Childrens’ Sake, Parents Should Get Back to the Office

Writing in the Telegraph, U.K. charity leader Sir Peter Lampl has attributed the increase in school absenteeism to remote work practices during the pandemic, underlining its effect on parents’ dedication to sending their children to school. Here’s how his article begins: I’ve been working to improve social mobility for more than 25 years, having set up the Sutton Trust in 1997 and the Education Endowment Foundation in 2012 to open up access to the best educational opportunities for young people from low-income backgrounds. In all that time, nothing I have seen has concerned me as gravely as the current crisis in school attendance. Nobody should be underestimating the scale of this problem right now. Even before the dark winter nights arrive, heralding

Details zu For Their Childrens’ Sake, Parents Should Get Back to the Office