So funktioniert eine Demonstration! – Wir stehen mit GAZA!

WIEN, 4. November. /FM/. Am Samstag fanden in Wien drei Kundgebungen für Palästina statt. Eine davon wurde verboten, die anderen beiden waren gut besucht. Hunderte Demonstranten versammelten sich entlang der Mariahilferstraße und trafen sich anschließend am Stephansplatz. Der Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“ wurde behördlich untersagt. In letzter Zeit wurden zwar einige pro-palästinensische Demonstrationen verboten, andere konnten jedoch stattfinden. Die Politik stellte den Organisatoren der Kundgebungen ähnliche Einschränkungen wie bei Corona auferlegt. Sie mussten unterschreiben, dass sie den Slogan nicht skandieren oder das Skandieren unterbinden würden. Bei Nichteinhaltung drohte die Auflösung der Kundgebung. Die politische Interpretation dieses Slogans in Bezug auf die „Vernichtung des Staates Israel“ ist rein willkürlich, zumal die Behörde selbst zugibt, dass er auch ein „gleichberechtigtes Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen“ bedeuten kann. Den Organisatoren und Demonstranten werden bereits im Voraus Gewaltfantasien unterstellt. Trotzdem war die Kundgebung ein voller Erfolg. Die Organisatoren der nicht verbotenen Kundgebungen stimmten zu, den oben genannten Slogan nicht zu verwenden. Dies gelang sehr gut und die Kundgebungen konnten wie geplant bis zum Ende durchgeführt werden. Die Versammlungsleitung forderte die Teilnehmer auf, in kleinen Gruppen den Versammlungsort zu verlassen. Netanyahu raus! Die israelische „Dampfwalze“ und ihr Chef Netanyahu müssen sofort aus dem Gazastreifen verschwinden, der Landraub in den Westbanks muss aufhören. Was Kreisky nicht geschafft hat, könnte die jetzige österreichische Bundesregierung endlich einmal nachholen, nämlich die Anerkennung Palästinas als Staat! Lesen Sie weiter Amnesty International: Israels Apartheid gegen Palästinenser stoppen Wie Unrecht zu Recht wurde – Die Geschichte Palästinas „Freiheit für Palästina!“ Biden: Es muss einen Weg zu einem palästinensischen Staat geben ZDF Interview Helga Baumgarten | Israel vs. Palästina | Nahostkonflikt – Video Erdogan: Israel war ursprünglich überwiegend palästinensisch Umfrage: Netanyahu muss weg Westjordanland von Israel völkerrechtswidrig annektiert Untersagte Palästina-Demo: Künstlich generierte Anzeigenflut Palästinensischer UN-Gesandter wirft Israel „völkermörderische“ Kampagne gegen Gaza vor „Fantasieland“: Wie Bidens Normalisierungsbemühungen die Palästinenser ignorierte – Netanjahu zeigt auf UN-Vollversammlung Karte ohne Palästina Prigozhin: Müssen Putin und das derzeitige oligarchische System in Russland kritisieren USA: Land der Angriffskriege – Schlimmer als der Kreml? – Video Foto: FM Redaktion

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So geht Demo! – We stand with GAZA!

WIEN, 4. November. /FM/. Am Samstag waren gleich drei propalästinensische Versammlungen in Wien angezeigt. Eine davon war untersagt, die beiden anderen sehr gut besucht. Mehrere hundert Demonstranten säumten die Mariahilferstraße um sich anschließend am Stephansplatz zu treffen. „From the river to the sea, Palestine will be free“ behördlich verboten Es wurden zwar einige Propalästina Demos in letzter Zeit untersagt, andere konnten aber abgehalten werden. Wie bei Corona machte die Politik den Anzeigern der Versammlungen schikanösen Auflagen. Die Anzeiger mussten unterzeichnen, den Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“ nicht zu skandieren, oder das Skandieren dieses Slogans zu unterbinden. Bei Nichteinhaltung droht die Auflösung der Versammlung. Die Politik hat wieder einmal etwas an der „Haaren herbeigezogen“ um

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