Habecks Strompreis-Verbindung ins Nichts
Das Problem mit den Strompreisen wurde durch die Verteuerung und Verknappung des Stromangebots aufgrund grüner Politik verursacht. Es gibt zwei politisch bedingte Ursachen: die Stilllegung der letzten Kernkraftwerke und die massive Verteuerung der CO2-Zertifikate bei Kohle- und Gaskraftwerken. Die Stilllegung der Kernkraftwerke hat die preiswertesten Stromerzeugungskapazitäten aus dem Verkehr gezogen, was zu einem dramatischen Anstieg der Strompreise geführt hat. Die Verteuerung der CO2-Preise durch das europäische Zertifikate-Handelssystem hat ebenfalls zu einer Verdoppelung der Strompreise in Deutschland geführt. Die Deindustrialisierung hat bereits begonnen und die Politik versucht nun, das Schlimmste durch Subventionen zu verhindern. Eine neue Bundesregierung sollte jedoch andere Maßnahmen ergreifen, um das Problem langfristig zu lösen, wie die Finanzierung der CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken und die Abschaffung des Fracking-Verbotsgesetzes, um preiswertes Erdgas zu erschließen. Außerdem sollte das Forschungsverbot für neue, störfallfreie Kernkrafttechnologien aufgehoben werden
Original Artikel Teaser
Habecks Strompreis-Brücke ins Nirgendwo
Das Strompreisproblem ist durch Verteuerung und Verknappung des Stromangebots aufgrund grüner Politik erzeugt worden. Es gibt zwei politisch erzeugte Ursachen: die eine ist die Stilllegung der letzten Kernkraftwerke und die andere die massive Verteuerung der CO2-Zertifikate bei Kohle- und Gaskraftwerken. IMAGO / Political-Moments Pressekonferenz zur Vorstellung der Industriestrategie, Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Gruene), Berlin, 24. Oktober 2023 Sie erinnern sich sicher noch an den Ausspruch des Wirtschaftsministers Robert Habeck inmitten der größten Energiekrise Deutschlands im Juli 2022: „Wir haben ein Gasproblem-, kein Stromproblem. Und da hilft uns Atomkraft gar nichts.“ Ein Jahr später beklagt er in einer von ihm herausgegebenen Broschüre „Industriepolitik in der Zeitenwende“: „Während die Strompreise für stromintensive Unternehmen beispielsweise der Chemie-, Stahl- und metallverarbeitenden Industrie vor
Details zu Habecks Strompreis-Brücke ins Nirgendwo