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Krisen- und Insolvenzticker – „Heizungsgesetz hat verheerende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt

Published On: 6. November 2023 12:24

6. Nov. 2023 12:24 Uhr

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Krise. Aufgrund stark steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. In diesem Ticker fassen wir die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.

„Heizungsgesetz wirkt im Osten wie ein Sargnagel für den Immobilienmarkt“

Die Immobilienpreise in Ostdeutschland fallen, besonders drastisch im ländlichen Raum. Das Burda-Magazin Focus berichtete am Wochenende darüber. Die Preise sinken kontinuierlich. Das Problem betrifft nicht nur den Osten, sondern auch alle Lagen mit „schlechtem Sanierungszustand“. Ein Immobilienunternehmer wird zitiert mit der Aussage: „Das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung wirkt im ländlichen Teil Ostdeutschlands wie ein Sargnagel für den Immobilien-Markt.“ Schlechte Verkäuflichkeit und hohe Sanierungskosten sind ein massives Problem, von dem der Osten besonders betroffen ist. Der vom Bund in Aussicht gestellte Zuschuss von 30 Prozent der Kosten ist nur „ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn die Kosten fast so hoch sind wie der Verkaufswert.“

Automobilzulieferer: Ein Drittel will verlagern, 40 Prozent entlassen

Hohe Energiekosten, eine schlechte Absatzlage und zunehmende Bürokratie sind die Gründe, warum Automobilzulieferer und Bushersteller ihre Produktion aus Deutschland verlagern wollen. Laut einer Umfrage des Verbands der Automobilindustrie planen 35 Prozent der befragten Mitglieder eine Verlagerung. Weitere 14 Prozent wollen ihre Investitionen in Deutschland reduzieren. 41 Prozent klagen mittlerweile über Auftragsmangel (im Mai waren es noch 22 Prozent) und 40 Prozent wollen die Beschäftigung in Deutschland reduzieren. 59 Prozent erwarten, dass sich die Lage im kommenden Jahr nicht verbessern wird und ein Viertel geht von einer Verschlechterung aus. Das Hauptziel der Verlagerungspläne sind andere EU-Länder, gefolgt von Asien und den Vereinigten Staaten. Die Beschwerden über zunehmende Bürokratie dürften unter anderem auf EU-Vorgaben zurückzuführen sein.

EU zum Glasfaserausbau in Deutschland: „Sehr schwere Mängel“

In vielen Bereichen klaffen Wunsch und Wirklichkeit in Deutschland weit auseinander. Ein Bereich ist die Digitalisierung und insbesondere der Ausbau des Glasfaser-Netzes. Laut der Gigabit-Strategie der Bundesregierung sollte Deutschland bis 2030 flächendeckend Glasfaser-Anschlüsse bereitstellen. Branchenkenner halten dieses Ziel jedoch inzwischen für nicht mehr erreichbar. Ein Glasfaser-Netz ist notwendig, um hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten zu erreichen. Die Übertragung über Glasfaser ist um ein Vielfaches schneller als über Kupferkabel und weniger störanfällig. Deutschland hinkt beim Ausbau weit hinter den selbstgesteckten Zielen zurück. Die Europäische Union schlägt Alarm, da in Südkorea und Japan bereits über 80 Prozent der Internetnutzer über einen Glasfaseranschluss verfügen, während es in Deutschland nur 19 Prozent sind. Deutschland liegt damit im Vergleich mit 38 OECD-Ländern auf Platz 35. Nur in Österreich, Belgien und Griechenland haben noch weniger Nutzer einen Glasfaseranschluss. Deutschland liegt damit auch weit unter dem OECD-Durchschnitt von 37,7 Prozent. Die Situation verschlechtert sich weiter. „Der Glasfasermarkt kollabiert gerade“, zitiert das Handelsblatt den Geschäftsführer eines Anbieters. Gründe dafür sind der Fachkräftemangel, gestiegene Zinsen und die durch die Inflation gestiegenen Beschaffungskosten. Hinzu kommt, dass die Deutsche Telekom ihre Marktmacht strategisch einsetzt und den schnellen Ausbau verhindert.

Quelle: www.globallookpress.com © Peter Gercke/ZB

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Krisen- und Insolvenzticker – „Heizungsgesetz wirkt wie ein Sargnagel für den Immobilienmarkt“

6 Nov. 2023 12:24 Uhr Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen. Quelle: www.globallookpress.com © Peter Gercke/ZB 6.11.2023 12:12 Uhr 12:12 Uhr „Heizungsgesetz wirkt im Osten wie ein Sargnagel für den Immobilienmarkt“ Die Immobilienpreise in Ostdeutschland fallen, besonders drastisch im ländlichen Raum. Das berichtete das Burda-Magazin Focus in einem längeren Beitrag am Wochenende. Demnach sänken die Preise immer weiter. Das Problem bestrafte nicht nur den Osten, sondern alle Lagen mit „schlechtem Sanierungszustand“. Das Blatt zitiert einen Immobilienunternehmer mit der Aussage: „Das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung wirkt im ländlichen Teil Ostdeutschlands wie ein Sargnagel für den Immobilien-Markt.“ Schlechte Verkäuflichkeit plus

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