Wie die russischen Sanktionen Finnland beeinträchtigen

Finnland ist eines der EU-Länder, die am stärksten von den Sanktionen gegen Russland betroffen sind. Um darüber in Deutschland mehr Aufmerksamkeit zu schaffen, gibt es hier einen Bericht dazu. Finnland hat eine Bevölkerung von 5,5 Millionen Einwohnern, während die russische Metropole St. Petersburg über sechs Millionen Einwohner hat. Aufgrund der geringen Entfernung von einigen hundert Kilometern zwischen Finnland und St. Petersburg kamen die Bewohner von St. Petersburg früher oft nach Finnland. Sie kamen zum Einkaufen, weshalb in der finnischen Grenzregion ganze Einkaufszentren gebaut wurden, die heute geschlossen sind. Die Russen kamen aber auch als Touristen und Wochenendurlauber. Viele Bewohner von St. Petersburg haben sich Ferienhäuser in Finnland gekauft. Die finnische Wirtschaft hat die Kaufkraft des großen Stroms russischer Touristen verloren, seit die finnische Regierung einen anti-russischen Kurs eingeschlagen und die Einreise für Russen praktisch komplett verboten hat. Das russische Fernsehen hat am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick darüber berichtet und gezeigt, wie sich die Grenzregionen auf beiden Seiten der Grenze verändert haben. Der Beitrag begann jedoch mit einem anderen Thema, wie meine Übersetzung des Beitrags zeigt.

Die russophobe Kampagne hat Finnland Touristen, Geld und Rohstoffe genommen. Der lettische Präsident Edgars Rinkevics hat beschlossen, die Ostsee zu einem NATO-Binnenmeer zu machen. Die Antwort des stellvertretenden russischen Außenministers Alexander Gruschko ließ nicht lange auf sich warten. Er erklärte, dass die Ostsee nie zu einem NATO-Binnenmeer werden würde und dass die Schließung der Ostsee für Russland die Schließung der Ostsee für alle bedeuten würde. Finnland hat sich merkwürdig verhalten und baut nun eine echte Mauer an der Grenze zu Russland. Die Geschäfte, Tankstellen und Immobilien in der Grenzregion, die für Touristen geschaffen wurden, sind verödet. Die finnische Regierung schottet sich gegen Russland ab und hat bereits den ersten Abschnitt des Grenzzauns fertiggestellt. Weitere Abschnitte sollen in den nächsten Jahren gebaut werden. Die finnische Wirtschaft ist stärker von Russland abhängig als die jedes anderen EU-Landes. Die russische Grenzstadt Sortavala erlebt dank russischer Touristen einen Tourismus

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Wie Finnland unter der Russland-Sanktionen leidet

Finnland ist eines der EU-Länder, die am meisten unter den Russland-Sanktionen leiden. Weil darüber in Deutschland wenig bekannt ist, gibt es hier einen Bericht darüber. Finnland hat 5,5 Millionen Einwohner, die russische Metropole St. Petersburg hat über sechs Millionen Einwohner. Da Finnland von Petersburg nur einige hundert Kilometer entfernt ist, sind die Petersburger früher oft nach Finnland gefahren. Sie kamen zum Einkaufen, wofür in der finnischen Grenzregion ganze Einkaufszentren gebaut wurden, die heute geschlossen sind. Die Russen kamen aber auch als Touristen und Wochenendurlauber. Viele Petersburger haben sich in Finnland Ferienhäuser gekauft. Die Kaufkraft des riesigen Stroms russischer Touristen ist der finnischen Wirtschaft verloren gegangen, seit die finnische Regierung ihren anti-russischen Kurs eingeschlagen und Russen inzwischen die Einreise praktisch komplett

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