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Auch der Politikwissenschaftsexperte Falter kritisiert den „Haltungsjournalismus“ im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Published On: 7. November 2023 0:48

Die einseitige politische Ausrichtung von ARD und ZDF ist mittlerweile so offensichtlich, dass selbst aus dem akademischen Mainstream Kritik laut wird. Jürgen Falter, ein Politikwissenschaftler aus Mainz, der selbst regelmäßig im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Gast ist, hat festgestellt, dass es in den letzten zwanzig Jahren eine stärkere Tendenz zum Meinungsjournalismus gibt, insbesondere bei jüngeren Journalisten. Viele betrachten ihr Medium als Instrument, um den Menschen die „richtige Richtung“ zu zeigen, die fast nie die rechte ist. Die Mehrheit der Journalisten von ARD und ZDF sind Anhänger der Grünen, was sich auch in der Programmgestaltung zeigt. Einige Teile von ARD und ZDF arbeiten offen gegen die Mehrheitsmeinung und versuchen, sie zu ändern. Dies hat etwas Bevormundendes. Ein Beispiel dafür ist die Häufigkeit von Sendungen über vegane Ernährung und „Gender-Stottern“. Trotzdem ist Falter gegen die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, da dies zu einer totalen Zerlegung der öffentlichen Meinungsfreiheit führen würde. Er führt die USA als warnendes Beispiel an, wo das Fernsehen in extrem polarisierte, einseitige Meinungslager zerfällt. Dies sei angeblich bei den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern nicht der Fall. Sie seien zwar punktuell oder in Segmenten einseitig, es gebe jedoch immer wieder eine Gegenposition, wenn auch vielleicht seltener, als man es gerne hätte.

Deutliche Kritik an Böhmermanns Einseitigkeit
Es wird politisch gehandelt, abgesehen von Jan Böhmermann. Laut Falter handelt es sich bei seiner Show um in Satire verpackte, extrem einseitige politische Ansichten. Es ist inakzeptabel, wenn er den Kabarettisten Dieter Nuhr als latenten Rassisten darstellt. Wenn Nuhr posten würde, dass die SPD eine linksfaschistische Partei ist oder dass die Grünen die Untergangster des Abendlandes sind, wäre das vermutlich seine letzte Sendung in der ARD gewesen, so Falter. Ob er glaubt, dass dieses System reformierbar ist, hat Falter nicht gesagt. Wenn er jedoch behauptet, dass nur Böhmermann politisch handelt, ist das völlig realitätsfremd. Das Programm von ARD und ZDF ist bis in die Unterhaltungsformate hinein strikt ideologisch geprägt und auf politische Beeinflussung und die Diffamierung abweichender Meinungen ausgerichtet. Es gibt keine ernsthaften Gegenstimmen zum links-woken Kurs. Sie werden höchstens pro forma eingeholt, meist aber gleich als „umstritten“, „fragwürdig“ oder gleich „rechts“ eingestuft, um ihre Seriosität von vornherein zu untergraben. Falter konnte es sich auch nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass das Verschweigen wichtiger Informationen oder das Verharmlosen von Problemen wie der unkontrollierten Migration Wasser auf die Mühlen von Pegida und AfD ist. Trotzdem sind Falters Äußerungen bemerkenswert deutlich, besonders da er selbst Teil des Systems ist und kein großes Risiko mehr besteht. (TPL)

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Auch ÖRR-Politikwissenschaftsguru Falter beklagt “Haltungsjournalismus”

Die linksideologische Einseitigkeit von ARD und ZDF ist mittlerweile derart offensichtlich geworden, dass sich sogar aus dem akademischen Mainstream zumindest verhaltene Kritik regt. Der Mainzer Politikwissenschaftler Jürgen Falter, selbst seit vielen Jahren Dauergast im Öffentlich-Rechtlichen Staatsfunk, erklärte nun, in den letzten zwanzig Jahren eine stärkere „Tendenz zum Haltungs- oder Überzeugungs-Journalismus“ beobachtet zu haben, „gerade bei jüngeren Journalisten“. Viele würden ihr Medium als Instrument betrachten,“ mit dem man den Leuten die richtige Richtung – und das ist fast nie die rechte – zeigt“. Dass die Journalisten von ARD und ZDF mehrheitlich Grünen-Anhänger seien, zeige sich auch in der Programmgestaltung. Teile von ARD und ZDF würden „offen gegen die Mehrheitsmeinung“ arbeiten und versuchen, diese zu ändern, so Falter weiter. Das habe „etwas Bevormundendes“.

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