Der Landrat von Rügen verlässt die SPD
Nach vielen Jahren als Mitglied der SPD hat der Landrat von Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth, seinen Austritt aus der Partei erklärt. Ein entscheidender Grund für seinen Austritt ist die problematische Migrationspolitik. Kerth möchte jedoch weiterhin als Landrat tätig sein und plant nicht, einer anderen Partei beizutreten. In einem Schreiben an den SPD-Landesverband kritisierte er die Politik der SPD und des linken politischen Lagers als zu ideologisch und nicht ausreichend an der Realität orientiert. Insbesondere die geplante Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, bei der niedrige Anforderungen an Integration und Einkommen gestellt werden, stieß bei ihm auf Kritik. Er befürchtet, dass dadurch falsche Anreize gesetzt werden. Kerth bemängelte auch die mangelnde Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaates und die Toleranz gegenüber Intoleranz in migrantischen Milieus. Bereits Ende September veröffentlichte er eine ausführliche Erklärung zur Flüchtlingskrise, in der er der Bundesregierung vorwarf, nicht genug zu tun, um den Zustrom von Asylbewerbern einzudämmen
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Rügener Landrat tritt aus der SPD aus
Nach Jahrzehnten SPD-Mitgliedschaft tritt der Rügener Landrat Stefan Kerth aus der Partei aus. Ein wichtiger Grund für seinen Austritt ist die fatale Migrations-Politik. Nach mehr als 20 Jahren hat der Landrat von Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth, seinen Austritt aus der SPD erklärt, meldet n-tv.de. In einer Erklärung habe er als Grund besonders auf die aktuelle Asyl- und Migrationspolitik verwiesen. Er wolle aber weiter Landrat bleiben. Eine Sprecherin des Landratsamtes habe erklärt, ein Eintritt in eine andere Partei stehe „nicht zur Debatte“. „Nach vielen Jahren Mitgliedschaft fällt mir der Austritt schwer“, habe der Landrat an den Landesverband geschrieben. Kerth, seit 2018 Landrat des nordöstlichsten Landkreises von Mecklenburg-Vorpommern, wird folgendermaßen zitiert: „Seit Längerem nehme ich die Politik der SPD und des politischen Lagers
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