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Keine AfD“ bei Solidaritäts-Demonstration für Israel: Täuschung durch die Medien-Etikettierung

Published On: 7. November 2023 6:21

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger

Wenn es um ihren Beruf und ihre eigentliche Mission geht, nehmen die Kollegen beim Bayerischen Rundfunk (BR) dies offenbar sehr ernst. Schließlich beherrschen sie die Kunst der schönen Worte und sind professionell im Framing. Sie verbinden ihre Botschaften gerne mit einem Bildungsauftrag. Es geht hier um den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Und dafür sind anscheinend alle Mittel recht und erlaubt. In der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“ belehrt der Sender seine Kunden darüber, dass die Auswahl und Gewichtung von Informationen eine entscheidende Aufgabe im Journalismus ist. Die Formulierungen dürfen nicht verfälschend oder missverständlich sein. Es kommt immer auf die Kernfragen an: Was ist wichtig? Woher stammt die Nachricht? Ist sie zutreffend? Die Medien, ob im Fernsehen, Hörfunk oder in Zeitungen, haben die Aufgabe, das politische Geschehen im eigenen Land transparent zu machen und zur Meinungsbildung beizutragen. Und das braucht eine Demokratie wie das tägliche Brot.

Die Mainstream-Medien durchleben momentan einen Zerfallsprozess mit massiven Verlusten an Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Auflage und Wirtschaftlichkeit. Ihre Zielgruppen suchen sich andere Quellen und fördern so den Erfolg und die Entwicklung einer neuen Medienlandschaft. Der Bayerische Rundfunk hat nun ein Beispiel für Falschspiel und Etikettentäuschung geliefert. In den Nachrichten vom 22. Oktober wurde berichtet, dass es unter dem Patronat von Bundespräsident Walter Steinmeier in Berlin eine Solidaritäts-Demonstration für Israel gegeben habe. „Alle Parteien beteiligten sich – mit Ausnahme der AfD“, wurde den Zuhörern mit anklagendem Unterton im Radio mitgeteilt. Doch die AfD war tatsächlich nicht dazu eingeladen, wie die Redakteurin in ihrem Antwortschreiben kleinlaut zugab. Der Bayerische Rundfunk hatte die Nachricht vom Berliner RBB-Reporter Bruno Dietel übernommen und ausgestrahlt. Die Kritik der Hörer wurde erst mit Verspätung beantwortet und die fehlende Information nicht im Beitrag erwähnt.

Es ist wichtig, kritisch hinzuhören, besonders beim von den Gebührenzahlern finanzierten Bayerischen Rundfunk. Auf meiner Seite konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt und heute von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen, unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und deswegen nur Ihnen gegenüber verpflichtet ist – den Lesern! 1000 Dank!

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich bin der Ansicht, dass Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und möchte ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können. Friedrich Bräuninger, ein langjähriger Wirtschaftsjournalist, hat seinen Beruf bei der „Augsburger Allgemeinen“ gelernt und war dann bei der „WiWo“ und Chefredakteur des Magazins „highTech“. Zuletzt leitete er über 25 Jahre „EditorNetwork“ und ist nun im Ruhestand

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„Keine AfD“ auf Solidaritäts-Demo für Israel: mediale Etikettentäuschung

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger Wenn´s um ihren Beruf und um ihre ureigene Mission geht, dann nehmen es die Kollegen beim Bayerischen Rundfunk (BR) offenbar sehr genau. Schließlich hat man die Kunst der schönen Worte(-Verdrehung) ja gelernt, man ist höchst professionell im Framing und verbindet die Botschaften gern auch noch mit einem Bildungsauftrag. Es geht hier ja um nicht weniger als den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Und da ist anscheinend jedes Mittel recht und erlaubt. „Auswahl und Gewichtung von Informationen ist eine entscheidende Aufgabe im Journalismus“, belehrt der Sender seine Kunden in der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“. Die Formulierungen dürften „ nicht verfälschend oder missverständlich sein“. Immer komme es auf die Kernfragen an „Was ist

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