Chinas Diplomatie wechselt vom „Wolfkrieger“ zum „hübschen Jungen

Wir haben 1.000 Gründe, um die Beziehungen zwischen China und den USA zu verbessern, aber keinen Grund, sie zu ruinieren“, sagte Xi dem Mehrheitsführer des US-Senats, Chuck Schumer, letzten Monat. Und Albanese ist bei weitem nicht der erste ausländische Führer, der sich in diesem Jahr bei seinem Besuch in China mit dieser Charmeoffensive konfrontiert sieht. Der französische Präsident Emmanuel Macron wurde zum Beispiel bei einem Besuch im April von einer Horde kreischender Fans begrüßt. Ein möglicher Grund für den Wandel in der chinesischen Diplomatie könnte Beijings Bemühungen sein, mit einer zunehmend schwierigen heimischen Wirtschaft umzugehen, in der die Jugendarbeitslosigkeit einen Rekordwert erreicht hat, schrieb Tom Harper, ein Experte für Chinas Außenpolitik, in The Conversation in diesem Jahr. „Es kann auch als Versuch gesehen werden, international mehr Partnerschaften zu etablieren, anstatt die gesamte westliche Welt zu antagonisieren“, sagte er. Aber jenseits der freundlichen Gesten ist die Frage, ob jemand von dem neuen Ansatz überzeugt ist, eine andere Frage – genauso wie die Frage, ob gute Optik in konkrete Ergebnisse umgewandelt werden kann. Trotz der Schmeicheleien für Albanese in dieser Woche gibt es immer noch Bereiche, in denen die Perspektiven Australiens und Chinas nicht übereinstimmen, sagte Bec Strating, außerordentliche Professorin für internationale Beziehungen an der La Trobe University in Melbourne, der AFP. „Wir sehen, dass Australien, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung, sich immer näher an Washington heranbewegt“, sagte sie. Auf die Frage, ob er Xi „vertraut“, beharrte Albanese diese Woche in Peking darauf, dass der chinesische Führer bisher sein Wort gehalten habe. Und es gibt nur wenige Illusionen darüber, dass Xi von den Kernzielen der Nation abweicht, unabhängig von der Rhetorik, die vor sie gestellt wird. „Xi will immer noch die nationale Wiederbelebung Chinas als führende Weltmacht erreichen“, sagte Thomas von der Asia Society. „Aber er kehrt nun zu einer früheren Strategie zurück, dieses Ziel durch tiefere diplomatische und wirtschaftliche Austausche zu verfolgen.

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China’s diplomacy shifts from ‘wolf warrior’ to ‘handsome boy’

“We have 1,000 reasons to improve China-US relations, but not one reason to ruin them,” Xi told US Senate majority leader Chuck Schumer last month. And Albanese is far from the first foreign leader visiting China this year to find themselves at the receiving end of that charm offensive. French President Emmanuel Macron, for one, found himself greeted by a horde of screaming fans on a visit in April. One “possible reason for the change in Chinese diplomacy has been Beijing’s efforts to deal with an increasingly difficult domestic economy, where youth unemployment is at a record high”, Tom Harper, a scholar of China’s foreign policy, wrote in The Conversation this year. “It can also be seen as an effort

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