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Israel nutzt den Hamas-Angriff als Vorwand, um im Gazastreifen eine Politik zu betreiben, die auf Völkermord abzielt.

Published On: 8. November 2023 0:04

Veröffentlicht am 8. November 2023 von TE. Die Verbalattacken im Nahost-Konflikt sind genauso heftig wie der Krieg selbst. Aljazeera hat nun einen Beitrag von Ilan Pappé veröffentlicht, der es in sich hat. Die Überschrift allein dürfte provozieren: „Warum Israel den Kontext und die Geschichte des Krieges gegen Gaza auslöschen will – Die Enthistorisierung des Geschehens hilft Israel bei der Verfolgung seiner völkermörderischen Politik in Gaza.“ Das Foto zeigt Palästinenser, die 1948 aus ihren Häusern in Al-Jalil fliehen mussten. Pappé ist Historiker aus Israel und Direktor des Europäischen Zentrums für Palästinastudien an der Universität Exeter. Seine Eltern flohen vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland. Ihn als antisemitisch abzustempeln, wird also nicht leicht sein.

Pappé bezieht sich auf die Rede des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres vor dem UN-Sicherheitsrat am 24. Oktober. Guterres verurteilte das von der Hamas am 7. Oktober verübte Massaker und betonte, dass dieses nicht isoliert betrachtet werden könne. Die israelische Regierung verurteilte daraufhin Guterres‘ Erklärung und forderte seinen Rücktritt. Pappé weist darauf hin, dass Israel versucht, jegliche Kritik am Staat und die historische Einordnung der Ereignisse als Antisemitismus abzutun. Die Enthistorisierung helfe Israel und den westlichen Regierungen, eine Politik zu verfolgen, die sie aus ethischen, taktischen oder strategischen Gründen bisher vermieden haben. Der Angriff vom 7. Oktober werde von Israel als Vorwand genutzt, um eine völkermörderische Politik im Gazastreifen zu verfolgen.

Pappé betont, dass die Historie bei der aktuellen Situation in Israel und Palästina nicht außer Acht gelassen werden darf. Bereits im 19. Jahrhundert habe das evangelikale Christentum im Westen die Idee der „Rückkehr der Juden“ unterstützt und die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina befürwortet. Die Theologie sei aus politischen Gründen relevant geworden, um das Osmanische Reich aufzulösen und Teile davon ins britische Empire zu integrieren. Die Idee eines jüdischen Nationalstaats sollte zudem das Problem des Antisemitismus in Europa lösen. Die Balfour-Erklärung von 1917 legte den Grundstein für die „Wiedergeburt der jüdischen Nation“ in Palästina. Dabei wurde jedoch die indigene Bevölkerung ignoriert. Die palästinensische Gesellschaft habe eine antikoloniale Bewegung entwickelt, die bis heute anhält.

Die ethnische Säuberung Palästinas im Jahr 1948 und die gewaltsame Vertreibung der Palästinenser in den Gazastreifen seien historische Faktoren, die zur aktuellen Krise beigetragen haben. Israel habe weiterhin ethnische Säuberungen durchgeführt, um die Kontrolle über Palästina zu erlangen. Die Besatzung des Westjordanlands und die Belagerung des Gazastreifens hätten zu einer humanitären Krise geführt. Pappé sieht nur einen Ausweg: einen Regimewechsel in Israel, der gleiche Rechte für alle und die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge ermöglicht. Ansonsten werde der Blutvergießen nicht enden

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«Israel benutzt den Hamas-Angriff als Vorwand, um eine völkermörderische Politik im Gazastreifen zu verfolgen»

Veröffentlicht am 8. November 2023 von TE. So heftig der Krieg in Nahost, so heftig muten mitunter die Verbalattacken an, die derzeit umherfliegen. So hat Aljazeera nun einen Beitrag von Ilan Pappé veröffentlicht, der es in sich hat. Schon die Überschrift dürfte so manchen provozieren: «Why Israel wants to erase context and history in the war on Gaza – The dehistoricisation of what is happening helps Israel pursue genocidal policies in Gaza» («Warum Israel den Kontext und die Geschichte des Krieges gegen Gaza auslöschen will – Die Enthistorisierung des Geschehens hilft Israel bei der Verfolgung seiner völkermörderischen Politik in Gaza.») Das Foto zeigt Palästinenser, die ihre Habseligkeiten tragen, als sie 1948 aus ihren Häusern in Al-Jalil fliehen mussten; Quelle: aljazeera.com Hinzu kommt

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